Zitat:
Zitat von Struktron
Hallo,
In Deinem Algorithmus müsste das Gleiche heraus kommen, wie mit meinem, wenn Du ein sehr starkes Potenzial (Lennard-Jones?) annimmst. Die kleine Schwerpunktabweichung während der Abbremsung und Neu-Beschleunigung sollte dann zu vernachlässigen sein.
Nicht eingegangen bist Du auf das Resultat, dass nach dem Stoß die Vektorsumme gleich bleibt. Kommt das bei Dir heraus? Bei mir ist es die einfache Folge des Grundprinzips meiner Wechselwirkung, dem Geschwindigkeitstausch paralleler Komponenten und Beibehaltung orthogonaler:
Das solltest Du mit Deinem Algorithmus auch zeigen können.
MfG Lothar W.
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Ich betrachte die gegenseitige Eindrückung der Kugeln vereinfacht als Federkraft, was in den meisten Fällen auch hinreichend ist. Hab also eine entlang der Verbindungsgeraden linear zunehmende Kraft, sobald der Abstand kleiner/gleich zwei Radien ist .
Die Impulserhaltung ist sowohl während als auch nach einem Stoß gegeben, desgleichen die Energie, wenn ich die relativen Potentialänderungen mit einrechne.
Die Ergebnisse sind nicht hundertprozentig. Wenn ich die Startbedingungen so festlege, dass der Gesamtimpuls in einem symmetrischen System Null ist, die hunderte Einzelteilchen aber Impulse von plusminus 1 haben (auf die Achsen bezogen), so bekomme ich durch numerische Rundungsfehler ein bisschen Rauschen von pm10^-17 in der Impulssumme.
Ich schätze, dass ist genau genug.
MFG