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Alt 15.10.14, 23:35
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TomS TomS ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 04.10.2014
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Standard AW: Raumschwingungen

Zitat:
Zitat von fossilium Beitrag anzeigen
Die kleinste Drehimpulsübertragung, die ich mir vorstellen kann, ...
... entspricht hquer. Richtig.

(im Falle der direkten WW zweier Spin-1/2-Fermionen theoretisch sogar hquer/2)

Zitat:
Zitat von fossilium Beitrag anzeigen
Kann die Feldstärke, die sich dort aufbaut, des Spinzustand meines Elektrons ändern?
Ja. Wobei du jetzt vorsichtig sein musst, ob du mit klassischen Feldern oder im Rahmen der Quantenfeldtheorie argumentieren möchtest.

Zitat:
Zitat von fossilium Beitrag anzeigen
Falls die Feldstärke dazu nicht mehr ausreicht, ...
Das passt nicht. Zum ersten argumentierst du jetzt klassisch. Dann gibt es aber keinen Spin im eigentlichen Sinne. Zum zweiten hat die Änderung des Spins nichts mit der Stärke des Feldes oder der Energie eines Photons zu tun; insbs. kann sich der Spin ändern, ohne dass Energie übertragen wird.

Zitat:
Zitat von fossilium Beitrag anzeigen
... muss ich dann nicht davon ausgehen, dass die Wirkung des Magnetfeldes irgendwo in einem Abstand zwischen Erde und Mond endet?
Nein. Wie kommst du drauf?

Zitat:
Zitat von fossilium Beitrag anzeigen
Sehen die Maxwellschen Gleichungen eine solche endliche Reichweite vor oder nicht? Sieht die Quantenfeldtheorie vor, dass in endlicher Reichweite vom Feldzentrum keine Feldanregungen mehr auftreten?
Nein. Die Reichweite ist weder im Rahmen der klassischen Feldtheorie noch in der QED endlich.

Man muss dazu auch nicht unbedingt mit Austauschteilchen argumentieren; man kann die QED so formulieren, dass wieder eine quasi-klassische Coulomb-WW mit Potentialterm ~ 1/r auftritt. Die QED muss ja für große Abstände den klassischen Grenzfall reproduzieren.
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago.
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