Zitat:
Zitat von TheoC
Das meine ich mit "verstehen" von "Information" - wir hören es (nehmen Schallwellen war), und erkennen es als Musik.
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Das sagt doch zunächst nur, dass nicht alles unterschiedlich ist. Es gibt auch Gemeinsamkeiten.
Zitat:
Zitat von TheoC
das meine ich mit "unstrukturierter Information" - nicht das das Ergebnis nachdem wir es "wahrgenommen" haben unstrukturiert ist. Diese "Wellen" müssen zuerst wahrgenommen werden um Information zu sein. Ich wüsste nicht wie ich es sonst sprachlich abgrenzen kann zu einer Symbolinformation
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Auch das sagt eher darüber etwas aus, wie geeignet unsere "Augen" für die Verarbeitung von Tönen, Klängen usw. sind. Eine Grafikkarte zu "bitten" Klänge zu generieren ist wohl eher unpassend, nicht wahr.
Zitat:
Zitat von TheoC
Wenn du nur das Bild hast, erkennst du bei Musik eigentlich immer eine bestimmte Regelmäßigkeit, das habe ich dann auch mir "Rhytmus" gemeint. Ein ähnliches Bild bekomme ich aber auch wenn ich an einer stark befahrenen Strasse vorbeifahrende Autos aufnehmen, das habe ich mit Lärm gemeint.
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Habe ich schon vermutet. Aber auch da heisst es zunächst nur, dass (womöglich sogar
nur ungeschultes) Auge Lärm nicht von Musik unterscheiden kann.
[QUOTE=TheoC;76917]
Vielleicht gibt es ja einen besseren Begriff für etwas was "Sinn macht" wenn wir es wahrnehmen (Information ist für uns) aber eben nicht als "Symbolische Information" vorliegt.
Das eine sind eben Noten, das andere komplexe Schallwellen.
[QUOTE=TheoC;76917]
Ja, gut, die selben Noten kann man auf unterschiedlichen Instrumenten spielen, und das wir auch (im Detail) unterschiedliche "Wellenbilder" ergeben. Stichwort - Klangfarbe. Informationen mittels Bilder miteinander zu teilen (in diesem Fall Noten), ist eine Art der Kommunikation, aber nicht die einzige. Diese als eine Art "primere" informationsübertragende ("Sinn machende") zu sehen, ist nicht wirklich korrekt. Denke einfach mal daran, was du über die Gemütslage eines Menschen erfahren kannst, ohne ihn zu sehen, und mit ihm über etwas füllig anderes sprechend.
Es ist schon immer so gewesen, dass der Mensch, wenn er etwas neues untersucht, nach "Parallelen"/Gemeinsamkeiten bei etwas ihm bereits bekanntem sucht. Aber das heisst nicht, dass alle Eigenschaften des "Bekannten" auf das "Unbekannte" übertragen werden (können). So z.B. bei EM-Wellen - man hat erkannt, dass die Gleichungen denen ähneln, die man von den mechanischen Wellen/Schwingungen her kennt, das heisst aber bsw. nicht, dass die EM-Wellen einen (mechanischen) Träger brauchen. Und so ist es auch mit der "Information" in der QM. Man schaut, ob etwas von diesem "Konstrukt" in der Physik sinnvoll angewendet werden kann. Sinnvoll heisst - dass es uns weiter (ein Erkenntnisgewinn) bringt. Und als Basis wird nicht die "Information" genommen, was man so darunter im täglichen Leben versteht, sondern die, für die
mathematische Modelle bereits existieren. Von da muss man auch "tanzen". Und ein Bspl. dafür wäre halt EDV.