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Alt 15.12.15, 08:15
TheoC TheoC ist offline
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Standard AW: In-, nono-, para- ortho-determinismus

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Zitat von TomS Beitrag anzeigen
Jeder Interferenzstreifen besteht aus einzelnen Punkten. Diese entstehen auch einzeln, wenn man vereinzelte Elektronen durch die Versuchsanordnung schickt. Das gilt unabhängig von der Interpretation.
Wenn ich den alten Doppelspaltversuch mache, kann ich durch die SG mit einer Gesamt- Wahrscheinlichkeit nahe 1 beschreiben, wo ein Photon auf der Detektorfläche ankommen kann.

Die Schnittfläche aus der kugeligen Ausbreitung der "Photonenwelle" mit der Empfängerplatte nach dem Doppelspalt, ergibt Flächen - unterschiedlicher Wahrscheinlichkeitsintensität für einen solchen Vorgang (mit einer Gesamtwahrscheinlichkeit von 1), und keine Punkte.

Von Seite der Empfängerplatte aus betrachtet handelt es sich um ein Quantenfeld mit einer Oberfläche aus Atomen die ein Elektron in einen instabilen Orbit haben. Ein wildes Feld aus el und magn. Ladungskomponenten usw. .

Was sind die "Schnittpunkte" dieser Wellenfunktionen?

Ein Photon, ein (relativ) einfaches "Wellenobjekt" trifft auf eine komplexes Wellenobjekt Empfängerplatte, mit 10^20 potenziellen Wechselwirkungspartner, die allesamt selbst unbestimmte (relativ) einfache Elektronen sind, die in komplexen Wechselwirkungen mit allen anderen Fermionen im Atomkern stehen.

Nach welchen Kriterien spaltet sich da was ab? Wie kommt es zu einer speziellen Differenzierung des Wellensalates? Wenn nach VWI alles was eine Wahrscheinlichkeit > 0 hat auch realisiert wird wo ist in zwei aufeinanderprallenden Wellen der Punkt einer "eigenen Identität" der zu eine Aufspaltung führt?


lg
Theo
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