Zitat:
Zitat von Marco Polo
Trotzdem spielen Beschleunigungen zur Erklärung relativistischer Effekte keine Rolle.
Da hilft auch der Hinweis auf Ursache - Wirkung nicht weiter.
Zur Beschäftigung mit der Schallgeschwindigkeit beim Donner, muss ich mich nicht mit Blitzen auseinandersetzen, nur weil es die Ursache - Wirkung - Beziehung Blitz - Donner gibt.
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Hi Marco!
Das ist aber scheinbar mir eher ein Siemens-Lufthaken zu sein als ein Beispiel ;-)
Es geht doch nicht um die Geschwindigkeit (des Schalls), sondern um den (physikalischen) 'Effekt' - hier: den Donner! ... und dieser hat eine Ursache! Je "gewaltiger" die Ursache, um so stärker der Effekt - mit der Zeit: Es werden immer mehr Teilchen in Bewegung versetzt. Was ja berechenbar ist.
'Geschwindikeit' - ist der Betrag eines Ortswechsels in der Zeit, - also keine physikalische Größe, sodern ein Messwert der Relationen zwischen physikalsichen größen beschreibt. Während der 'Effekt' einer Massenbeschleunigung ein physikalischer ist.
Genausogut könnte ich einfach behaupten: "Die Grünheit der Blätter bewirkt die Sauerstoffproduktion. Beweis: Je grüner ein Blatt, um so mehr Sauerstoff wird produziert! Die Berechnugn stimmen auch!"
Aber ist das etwas ein wissenschaftliche Aussage?? - oder doch mehr eine Art "Farbenlehre"?
Ich habe schon oben und in der Vergangenheit immer wieder betont: Instrumentalismus ist keine Wissenschaft, sondern ein Philosophie, die in der Wissenschaft nichts verloren haben sollte! Wenn Ingenieure auf Grund von Parametern (richtige) Berechnungen anstellen, dann freue ich mich ja auch - damit verdienen sie ihr Geld.
Aber mit "Erklärungen", die Wissen_schaffende ja liefern müssen (... für das Geld, das man ihnen zuschießt), hat das nur funktional was zu tun.
Grüße