Zitat:
Zitat von Plankton
Die VWI benötigt ja die Dekohärenz-Theorie um das "Problem der bevorzugten Basis" zu lösen AFAIK. Wenn man das Messproblem so darstellt:
(i) Problem der bevorzugten Basis
(ii) Problem des definiten Ausgang einer Messung
Bei "Kopenhagen" hat man das Problem in der Art nicht. (Hier wird auf die Messanordnung verwiesen.)
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Na ja; man ignoriert, dass man überhaupt ein Problem hat, weil ja alles so praktisch ist :-)
Ja, die "neue Sicht der VWI" geht genau so vor; Everett et al. haben die VWI jedoch entwickelt, ohne die Dekohärenz zu nutzen (zu kennen) und haben damit auf dieses Problem andere, (m.E.) unbefriedigende Antworten finden müssen. Erst die Dekohärenz liefert genügend handfesten Input, um die VWI ernst nehmen zu können.
Zitat:
Zitat von Plankton
In dem Zusammenhang muss man dann auch IMHO die "Näherungen" der "Welten, Zweige" verstehen. (Weil die bevorzugte Basis in einem dynamischen Prozess approximativ ausgezeichnet wird.)
Objekt+Messegerät+Umgebung = reiner Zustand
& davon ist das Teilsystem Objekt+Messgerät in einem dekohärenten Zustand.
Gibt in der VWI ja auch verschiedene Ansätze bezüglich dieser Problematik. Deutsch, Wallace.
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Was meinst du jetzt genau? Die o.g. Ansätze bzgl. der preferred Basis?