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Alt 22.12.16, 07:51
Wolfgang H. Wolfgang H. ist offline
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Standard AW: Gravitationsmodell

Hallo Uwe,
Sie beschreiben ihre Archen als Felder,gehen aber immer davon aus , dass der Stoff etwas “materialistisches” ist. Eigentlich ein Widerspruch.
Auch ich gehe davon aus , dass die Welt vollständig mit Feldern beschrieben werden kann.
Auch stabile Materie, also Elektron Proton und Neutron, sind mE. Felder extremster Erscheinungsform. Alle Wechselwirkungsteilchen dieser drei stabilen Teilchen sind Felder.
Felder bewegen sich im Raum mit Lichtgeschwindigkeit, diese wiederum ist abhängig von der Energiedichte bzw. “Felddichte”. Felder können sich im Gegensatz zu den drei stabilen Teilchen überlagern dh, die Energiedichte/Felddichte kann sehr hoch werden, ohne dass
etwas “materialistisches” vorhanden ist. ME nach ist Materie eine extreme Form der Überlagerung von Feldern, in der sie aber gebunden bleiben. Grund für die Bindung ist die hohe Energiedichte, die Lichtgeschwindigkeit beträgt 0 für den aussenstehenden Beobachter. Das Feld wird materialistisch.
Ein makroskopisches Beispiel wäre ein SL welches mit Lichtgeschwindigkeit rotiert. Die äußere Form entspricht dann einem Donat. Der Ereignishorizont selbst rotiert mit LG. Ein solches Objekt kann auch nicht größer werden und keine Materie aufnehmen. Einfallende Materie beschleunigen auf LG und werden im Jet wieder emittiert. Am Punkt der Rotationsachse würde sich Schwerkraft aufheben, deshalb kann sie dort entweichen.
Das ist alles mit der ART beschreibbar.

In deinen Beschreibungen lässt du den Raum und die Zeit außen vor, obwohl es genau das ist woraus deine Archen bestehen.

Der Raum und die Zeit sind die einzigen Bestandteile die schon immer existent waren, liegt es da nicht nah anzunehmen, das die Raumzeit in extremen Zuständen materialistisch werden? Die drei stabilen Teilchen(eigentlich nur Proton und Elektron) sind solch eine Extrem-Form. Herauszufinden warum ein Neutron zu einem Proton und Elektron zerfällt ist die Frage aller Fragen.
Gruß Wolfgang H.
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