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Alt 28.01.17, 18:08
uwebussenius uwebussenius ist offline
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Standard AW: Gravitationsmodell

Zitat:
Zitat von Plankton Beitrag anzeigen
Den Punkt versteh ich nicht ganz. Also "Ablehnung eines [...] endlichen Raumes...."?
Richtig!

Wenn sich das Universum beschleunigt ausdehnen sollte, dann ist es morgen größer als heute, also muß das Volumen zunehmen. Es gibt kein Experiment, mit dem man ein endliches Volumen ohne Hüllfläche darstellen könnte, deshalb hat ein Herr Riemann wohl seine Geometrie erfunden, mit der man mathematisch solch ein hüllenloses endliches Volumen zu Papier, aber eben nicht ins Labor bringen kann.

Und ich als sturer Verfechter der Auffassung, daß nur das Experiment zu einer evidenten Erkenntnis führt, lehne mathematische Lösungen ab, wenn diese sich offensichtlich nicht nur dem Experiment verweigern, sondern ihm widersprechen.

Was mathematisch möglich ist, muß ja nicht auch physisch möglich sein. Und ist das Universum unendlich, weil es sonst kein Universum wäre, sondern irgendein Teilbereich eines größeren Ganzen, dann muß die Rotverschiebung des Lichtes eben auch einen anderen Grund haben als "Expansion".

Licht ist Energie, weil nachweisbar Impulsträger, und es gibt kein Experiment, mit dem man einen verlustlosen Energietransport von A nach B durchführen könnte, weil jede Ortsveränderung mit einer Wechselwirkung Objekt-Umgebung des Objektes verbunden ist. Nun mißt die Physik diese Wechselwirkung im Vakuum, einmal beim Shapiro-Radarechoversuch und weiter bei der Rot-Blau-Verschiebung im G-Feld. Warum sie jetzt trotzdem stur auf cVakuum=konstant beharrt und dafür den Raum, von dem sie ja auch keine Vorstellung hat, krümmt, das bleibt ihr Geheimnis.

Und zu G=konstant: Ist das Universum unendlich, dann muß die gravitierende Wirkung eines Universumbereiches endlich sein, sonst würde eine örtliche Veränderung (2 Körper vereinen sich zu einem größeren) unendlich lange dauern, bis sich ein neues gravitierendes Gleichgewicht eingestellt hätte, sofern die Veränderungsgeschwindigkeit < ∞ ist. Nun zeigt aber das Experiment, daß sich stabile gravitierende Verhältnisse ausbilden, was man in unsrem Sonnensystem beobachten kann (fliege ich von Europa nach Amerika, muß ich ja nicht unendlich lange warten, bis ich meine Kilos nachgeholt habe).

Ist die gravitierende Wirkung endlich, ist G notwendigerweise eine Veränderliche. Ist G veränderlich, geht die ART Einsteins von einer falschen Prämisse aus. Und ist cVakuum veränderlich, geht die SRT Einsteins von einer falschen Prämisse aus.

Und sind die Prämissen falsch, sind es auch die Konklusionen. Der Urknall mit anschließender Expansion und folgender Rotverschiebung gehören zu letzteren. Licht unterliegt einer Wechselwirkung wie jeder andere Energietransport auch, Rotverschiebung und Farbveränderungen sind Folge dieser Wechselwirkungen.

Aber diese heilige Kuh "beschleunigt sich ausdehnendes Universum" der zeitgenössischen Physik werde ich nicht zum Schlachthof führen können, das kann nur ein gestandener Physiker mit internationalem Renommee und finanziellem Rückhalt, denn der Urknall ist ja auch zu einem gewinnbringenden Geschäft vieler Standardphysiker geworden, das die sich nicht kaputtmachen lassen wollen.

Auch die Wissenschaft ist käuflich, da unterscheidet sie sich nicht wesentlich von der Politik.

Ge?ndert von uwebussenius (28.01.17 um 18:13 Uhr)
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