Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel
Ich weiß ich flippe gerade wieder etwas aus, ....
...sonst würden sich die Weltenlinien nicht treffen. Ihre ganze Welt – „Ihre relative Wirklichkeit“ ist alleine durch ihr eigenes „So“ definiert. Nicht „Nichts ist schneller als c“ sondern nur das was für Bob und Alice wirklich (messbar) ist.
Alles was zwischen Ereignis 1 und Ereignis 2 dieselbe Strecke "So"zurückgelegt hat ist für uns real. (unabhängig vom Abstand)
Das bedeutet aber nicht, dass es keine Teilchen mit v<c oder v>c geben kann. Sie würden nur nicht auf Bob oder Alice treffen. Kurz die Konstanz von c ist eine Beobachter abhängige (makroskopische) Größe – Da sie es selbst sind, die nichts anderes Wahrnehmen können.
Die Welt der Quanten sieht aber anders aus. Dort gilt die die (statistische) Konstanz von c nicht. Hier gibt es alle "Geschwindigkeiten" - tausend Wege - die erst in einer statistisch auswertbaren Menge an Ergebnissen wieder 1 ergeben. Bzw. wir müssen lange Messen, bis wir ein Ergebnis haben das in der Summe einem Weg von „So“ entspricht.
Daher können Quanten-Teilchen aus Sicht von Bob und Alice scheinbar aus der Vergangenheit oder Zukunft auf uns Einfluss nehmen. Ist aber ein statistisches Problem.
Ich frage mich nu gerade wie die Geometrie des Umfelds sein muss, dass das ein Körper mit „v=1“ immer nur gequantelte Wegstrecken von anderen Teilchen wahrnimmt.
Also ein Photon nur dann wahrnehmen kann, wenn es bestimmte Werte besitzt. Alle anderen Photonen (die nicht „h*Frequenz“) entsprechen wird (kann) es zwar auch geben, aber ihre Wegstrecken werden nie „So“ ergeben.
Versteht jemand was ich meine? .
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Lese gerade Richard Feynmann QED Die seltsame Theorie von Licht und Materie
Ärgere mich langsam nicht früher angefangen habe sowas zu lesen.
Da steht im Grunde alles schon ähnlich drin.
Selbst meine noch private Überlegung das Licht sein eigenes Antiteilchen ist (war selbst mir noch zu verrückt)
Und das ein Elektron kurzeitig zum Positron werden kann... (Absorption vor Emission)
Gruß EvB