Zitat:
Zitat von TomS
Das Bezugssystem, in dem “die Hintergrundstrahlung isotrop war oder noch ist”, existiert nicht, denn die Hintergrundstrahlung ist nicht exakt isotrop. Was existiert ist ein Bezugssystem, in dem die Hintergrundstrahlung jetzt im Mittel isotrop ist. Da die Hintergrundstrahlung jedoch räumlich und zeitlich leicht fluktuiert, würde sich auch dieses Bezugssystem abhängig von Beobachtungsort und -zeit ändern.
Also nochmal: Die ART besagt, dass Naturgesetze bei Wechsel des Bezugssystems forminvariant sind. D.h. nicht, dass es für spezielle Probleme kein speziell ausgezeichnetes Bezugssystems gäbe. Z.B. ist das lokal mitbewegte Bezugssystem in der Astrophysik häufig einfacher zu verwenden, ohne dass dies dem Relativitätsprinzip widerspräche.
Was stört jetzt an dieser Behauptung?
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Es stört, dass diese minimale Fluktuation das bevorzugte Bezugssystem nicht wegerklären kann wie du das gerne möchtest.
Es ist kein SPEZIELLES PROBLEM, sondern DAS UNIVERSUM HAT BEIM URKNALL EINE WAHL GETROFFEN. Diese Bevorzugung ist mit einem Naturgesetz gleichzusetzen, nicht mit einem speziellen Problem von Menschen in der Mathematik.