Zitat:
Zitat von George
Es ist doch selstverständlich, dass ein Teilchen/String/was auch immer eine gewise Zeit (Verzögerung) braucht, um zum anderen Teilchen
/String/was auch immer zu gelangen, und eine Information, zb. Impuls zu "überreichen".
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Das ist keineswegs selbstverständlich. Auf einem Berg vergeht die Zeit schneller als im Tal. Werden zwei Uhren morgens synchronisiert, dann geht die Berguhr abends schon 3 Minuten vor. Wenn nun die Sennerin um 19:00 ins Tal hinunter ruft, dann kommt der Ruf schon um 18:57 beim Seppl unten an.
Das Signal kann also früher ankommen, als es abgeschickt wurde. Das liegt nach Einstein daran, daß die Lichtgeschwindigkeit immer konstant ist.
Dadurch wird die Schallgeschwindigkeit relativ, nämlich vom Uhrengang abhängig. Somit ist es möglich, daß der Schall viel früher ankommt, als er ausgesandt wurde.
Genial, nicht wahr!
Das ankommende Signal ist also die Ursache dafür, daß es überhaupt abschickt wurde. Das ist doch ganz logisch und entspricht dem gesunden Menschenverstand. Wenn das nicht so wäre, warum sollte die Sennerin dann überhaupt zum Seppl herunterrufen?
Liebe Grüße
Heini
Wissenschaft in der modernen Physik ist wie Sex, nur nicht so oft und dauert auch nicht so lange.(n. K. Poppers Fasifikationskriterium)