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Alt 28.07.10, 22:25
Benjamin Benjamin ist offline
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Zitat von RoKo Beitrag anzeigen
Wie? Keine Lust auf "Orgie"?
Zumindest bei essen und trinken wär ich dabei.

Zitat:
Zitat von RoKo Beitrag anzeigen

Gleichungen bestimmen nicht die Realität, sie müssen vielmehr die beobachtbaren Phänomene beschreiben. Und hier geht es um das Phänomen Lorentzkraft unter der allgemeinen Bedingung v<<c und B=const. und homogen. Streitpunkt ist die Bedeutung von v in der Gleichung F=qE +q(v x B).

Behauptung
Wenn man in o.a. Gleichung v = vq - vm einsetzt, dann wird unter den oben genannten allgemeinen Bedingungen die tatsächlich wirkende Kraft in allen unbeschleunigten Bezugssystemen richtig vorhergesagt.
Ich denke, du hast Recht damit. Im Experiment (unter deinen genannten Bedingungen) wird sich die Ladung so verhalten wie du sagst. Weil es - allein dem Relativitätsprinzip wegen - egal ist, ob du den Magneten bewegst, oder ob sich die Ladung bewegt.
Du wirst dieselbe Beschleunigung der Ladung beobachten. Nur in der Theorie führst du diese Beschleunigung auf zwei unterschiedliche Felder zurück, je nach Bezugssystem. Im Bezugssystem des Magneten wird das Elektron vom B-Feld abgelenkt, im Bezugssystem der Ladung von einem E-Feld.

Ich weiß, das kann schon irgendwie idiotisch klingen, aber so ist die Theorie dazu. Deshalb sagt man ja im Grunde, dass es nicht ein elektrisches, oder magnetisches Feld alleine gibt, sondern nur ein elektromagnetisches.

Ich selbst empfinde aber auch diese Meinung nicht konsequent genug durchdacht. Meine Meinung ist, dass das Magnetfeld ein Scheinfeld des elektrischen ist. Wie ich zu dieser Meinung komme, habe ich ja schon erläutert.
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"Gott würfelt nicht!" Einstein
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