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Alt 26.09.20, 08:43
Nachdenker Nachdenker ist offline
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Frage Gedanken eines Laien

Ich bin immer wieder erstaunt darüber, wie hartnäckig sich das Teilchen-Welle-Problem gegen eine schlüssige Lösung zur Wehr setzt.
Als notorischer Querdenker möchte ich einen weiteren Lösungsvorschlag zur Diskussion stellen, der meines Wissens nach noch nie näher beleuchtet wurde.
Es ist gängige Lehrmeinung, dass das Vakuum virtuelle Teilchenpaare beinhaltet, die auch experimentell nachweisbar sind. Diese Teilchen können nicht einzeln beobachtet werden. Bei Zufuhr genügend hoher Energien können aber spontan reale Teilchenpaare (Masse) erzeugt werden.
Was wäre, wenn das Vakuum, als inhärente Eigenschaft, auch virtuelle Systemzustände beinhalten würde. Diese virtuellen Systemzustände können nicht als solche nachgewiesen werden, sie können aber in reale Systemzustände konvertieren, wenn Teilchen mit anderen Teilchen in eine der Heisenbergschen Unschärferelation unterliegenden Wechselwirkung treten.
Virtuelle Systemzustände besitzen keine Energie/Masse, sie sind nicht lokal und beinhalten lediglich Information.
Das würde bedeuten, dass die "Welleneigenschaft" der Teilchen nicht existiert, sondern das Vakuum die bei einer Wechselwirkung entstehenden (emergenten) Eigenschaften liefert. Die Teilchen bleiben immer Teilchen und sind nur nötig, damit die virtuellen Systemzustände in reale konvertiert werden können. Dabei wird auch die virtuelle Information in reale, d.h. in Ordnung, konvertiert.
Sollte diese Theorie war sein, dann würde dies auch gewaltige Konsequenzen für die Biologie sowie der gesamten Entwicklung des Kosmos nach sich ziehen.
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