Einzelnen Beitrag anzeigen
  #10  
Alt 02.03.13, 13:38
Benutzerbild von JoAx
JoAx JoAx ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 05.03.2009
Beitr?ge: 4.324
Standard AW: Homogenes (& isotropes) Gravitationsfeld

Servus miteinander!

Zitat:
Zitat von Marcus Ulpius Beitrag anzeigen
Anforderung an dieses Kraftfeld war laut Eingangspost dass dieses Kraftfeld homogen und isotrop sein soll.
"Anforderung" ist vlt. das falsche Wort, Marcus Ulpius. Den Hintergrund der Frage könnte man so beschreiben - ob ein homogenes Gravitationsfeld die einzige "Konfiguration" ist, die global wegtransformiert werden kann? Da ich an die Frage vom Standpunkt der Symmetrien heranging, hat sich die Isotropie halt angeboten. Dass das Murks war, sehe ich ein. Das "Gravitationsfeld" sollte aber schon von Null verschieden sein, und eben nicht:

Zitat:
Zitat von Marcus Ulpius Beitrag anzeigen
Bei einem so charakterisierten Feld würden sich an jedem Punkt alle angreifenden Gravitationskräfte gegenseitig aufheben - In diesem Falle exisitiert kein Gravitationsfeld.
Nicht falsch verstehen. Ich sage nicht, dass es falsch ist, was du (und Hawkwind und Jogi) geschrieben hast, nur, dass es an meinem (persönlichen) Gedankengang vorbei geht. Das liegt aber wohl eher an mir.

Als Fazit könnte man schreiben, dass ein homogenes Gravitationsfeld tatsächlich die einzige Konfiguration ist, die "eliminierbar" ist.

??
===============================

Ok, vergessen wir das "Gravitationsfeld" als ein Kraftfeld.

Zitat:
Zitat von Marcus Ulpius Beitrag anzeigen
Dies ist gleichbedeutend mit der Aussage dass das Relativitätsprinzip nicht auf die Gravitation anwendbar ist.
Da stehe ich gerade auf dem Schlauch.

Zitat:
Zitat von Marcus Ulpius Beitrag anzeigen
Gravitation ist keine Kraft:
Ein kosmologischer Staubtorus wird nach den Gesetzen der ART in Abhängigkeit von seiner Materiedichte entweder expandieren oder kontrahieren (und sich nur im Fall des "zufälligerweise erwischten" Gleichgewichts-Wertes "statisch" verhalten) und dabei in jedem Stadium seiner Entwicklung (trotzdem) stets alle Kriterien einer flachen Raumzeit erfüllen.
Was ist der Grund für die flache Raumzeit auf kosmologischen Massstäben?

Zitat:
Zitat von Marcus Ulpius Beitrag anzeigen
Frage: Wie passt das kosmologische Staubtorus-Beispiel zusammen mit der allgemein anerkannten Floskel
"Die ART führt die Gravitation auf Krümmungen der Raumzeit zurück"?
Ich überlege es noch.


Grüße, Johann
__________________
Gruß, Johann
------------------------------------------------------------
Eine korrekt gestellte Frage beinhaltet zu 2/3 die Antwort.
------------------------------------------------------------

E0 = mc²
Mit Zitat antworten