AW: Lorentz-Transformation aus dem Relativitätsprinzip
Mir ist die Motivation nicht ganz klar.
Wenn man den Postulat der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit umgehen will, dann kann man zunächst die Minkowski-Raumzeit einführen (mit ihrer pseudo-euklidischen Eigenschaft), in der c als Umrechnungsfaktor zwischen raumartigen und zeitartigen Abständen eingeführt wäre. (So, wie es auch ein Umrechnungsfaktor zwischen Zoll und Zentimeter gibt.) Dann kann man von
ds² = dt² - dx² = dt'² - dx'²
ausgehend weiter machen.
Da ersetzt man aber das "eine" durch das "andere". Anders geht's nicht. Sonst könnte man die RT aus "Newton" herleiten, und all die RT-Gegner könnten nicht so herrlich rum irren.
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Gruß, Johann
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Eine korrekt gestellte Frage beinhaltet zu 2/3 die Antwort.
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E0 = mc²
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