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Alt 23.12.09, 20:27
handwerker handwerker ist offline
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Registriert seit: 11.03.2009
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Standard AW: was ist brahman ?

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Zitat von richy Beitrag anzeigen
Ja, das macht unter physikalischen Gesichtspunkten in zweierlei Weise sogar einen Sinn.
(Lol, meinst du Gott wohnt nur im Himmel ?)
nein... (ich will hier mal auf das konzept gott verzichten). es macht nunmal keinen sinn, gegebenheiten welche im weltraum vorhanden sind, mit denen im wohnzimmer gleichtzusetzen. also rein begrifflich ergibt das schon keinen sinn. denn dadurch macht man für sich auch den möglichkeitssinn dicht bzw. zu. warum sollte es sonst so etwas wie einen fallturm z.b. geben (wie in bremen) ? denn wäre man bereits im weltraum... hätte man diesen turm gar nicht erst gebaut.

Zitat:
Ob die Raumzeit quantisiert ist weiss man zudem nicht.
gut, die selben zweifel kommen auf, ob jene bedingungen des weltraumes wie im wohnzimmer herrschen. aus dem grunde gibt es ja konzepte dazu.

Zitat:
Einige Interpretationen gehen sogar davon aus, dass unsere Welt nur aus Information besteht. Meiner Meinung nach ist das nicht sehr sinnvoll. Da kommt man von einem Extrema ins andere. Wenn man von zwei getrennten Rauemen ausgeht. Einem physikalischen und einem geistigen, dann stehen diese beiden Raeume auf der Quantenebene in Wechselwirkung. Wie auf dem Bild von Escher. Und makroskopisch wird wohl keiner daran Zeifeln, dass der Mensch die Welt gestaltet. Und damit koennte man sagen : Die geistige Welt ist ueberall wo Elementarteilchen in Erscheinung treten.
das ist ja auch mein reden. das was uns fehlt ist nicht ein kontext im sinne einer objektiven gegebenheit, so unter dem motto: jetzt habe ich jenes und dieses vor mir... sondern es geht um einen (weiteren) sinn (wie seh- geruchs- oder geschmackssinn), welcher sich auch zeitlich in einem subjektiven empfinden erleben lässt wovon man sagen kann: das bin ich... diese gegebenheit macht überhaupt auch erst auch das aus, was ich "ich" nenne. darauf wird es ankommen... und genau diese erkenntnis wird m.e. auch unsere ganze welt verändern... wie auch das, was wir als unser subjekt ansehen. denn unser subjekt ist bis heute noch etwas, was sich von allem unterscheidet... was aber eben nicht definiert ist. und genau dieses wird sich aber auch auch ändern. wir haben die ganze welt (objekt) verändert... und unser subjekt bleibt so wie es immer war ? pustekuchen... unser subjekt verlangt einen kontext, einen sinn... welchen wir noch gar nicht (dadurch) wahrnehmen konnten. unsere aufmerksamkeit lebte hauptsächlich durch eine verwirrung diesbezüglich. und eine verwirrung bedeutet immer auch ein sehr spiritueller zustand. und irgendwann platzt dieser zustand aus allen nähten... das ist vorprogrammiert, ich gehe jede wette ein.

cu

Ge?ndert von handwerker (23.12.09 um 20:32 Uhr)
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