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Alt 29.08.08, 20:39
Slash Slash ist offline
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Standard AW: Kollabierendes Magnetfeld

Hallo richy,

vielen Dank für die Antwort. Die Tatsache, dass das Umschalten der Schalter ein Rechtecksignal sozusagen ist, d.h. mit hohen Frequenzanteilen ist mir jetzt erst so richtig bewusst geworden.

Hm... ja, im Prinzip meinte ich schon relativ lange Zeitkonstanten (z.B. ein RLC Schwingkreis mit 1 sec oder 1 Hz Frequenz - wie gesagt, gerne auch mit R gegen unendlich und idealer Spule und idealem Kondensator) (oder bspw. ein LR Glied erster Ordnung mit Tau = 1 sec).

Bei einer so kleinen Frequenz sollen die Leitungslängen dann (im Idealfall) nicht relevant sein.

Das "zusammenbrechende" Magnet (im LC - Schwingkreis (ich lasse R mal weg)) kann das im idealen Fall vollständig zusammen brechen? Wie gesagt, ich meine wirklich den theoretisch idealen Fall. So wie ich EMI verstand, befindet sich das Magnetfeld bzw. das Magnetfeld wird "ausgedrückt" durch die sich bewegenden Elektronen (im Draht bzw. gerne auch im Supraleiter für den idealen Fall).

Ein Magnetfeld ist also eigentlich nur (nach Maxwell) sich bewegende Elektronen. Ein E-Feld ist (eigentlich nur) auseinander gebrachte / getrennte Ladungen.

Wie "groß" die Felder sind spielt also keine Rolle.

Stimmts? (Richtig verstanden?)

(PS: Hoffe, ich nerve nicht, ich hab alles nur nicht bis ins Letzte verstanden).

VG

/Slash
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