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Alt 22.10.08, 00:00
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Kurt Kurt ist offline
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Registriert seit: 05.05.2007
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Standard AW: Schwarze Löcher - ein paar Gedanken

Zitat:
Zitat von Centurio Beitrag anzeigen
Ja, aber man hätte das trotzdem besser hinkriegen können (siehe Abb. 4, etwas hochscrollen).

Na also, geht doch!

Gruß,
Centurio
Hallo Centurio,

den Link hab ich noch nicht gelesen.
Die Enleitung sagt schon vieles:

Zitat:
"Die Allgemeine Relativitätstheorie verabschiedete sich von
Newtons Vorstellung vom absoluten Raum als Inertialsystem.
Sie ersetzte ihn durch Raumzeiten, in denen Inertialsysteme
lokal und dynamisch definiert sind.
Feld“, dessen Existenz sich direkt in der Rotation lokaler
Inertialsysteme äußert. Ein im Prinzip experimentell beobachtbarer
„Fingerabdruck“ dieses Effekts ist die Lense-Thirring-
Präzession, die ich weiter unten vorstelle
Absolutem Raum, Raum, ja das ist erstmal Nichts.
Ein Raum ist für uns im Allgemeinen ein abgegrenzter Bereich.
Wenn man die Grenze nicht sieht dann ist es trotzdem immer noch ein Bereich, ohne Wände eben.
Und das sollte man auch so belassen.
Ihn, den Begriff Raum, selbst als etwas vorhandenes zu verwenden ist nicht gut, es suggeriert etwas das nicht existiert.

Etwas das nicht existiert durch etwas zu ersetzen das erst recht nicht existiert vertieft den Fehler nur noch mehr.
Was soll denn Raumzeit sein?
Raum ist Nichts, Zeit gibts nicht.
Also was soll damit erklärbar werden.

Weil alles -wegpostuliert- wurde ist ein weiterer Ersatz notwendig geworden.
Der Begriff Feld soll dies bewerkstelligen.
Es existiert nichts was als Feld bezeichenbar wäre, das ist eine reine Vorstellungshilfe, sonst nichts.

Gerade neuere Forschungsergebnisse zeigen es ja, es ist ein Medium vorhanden das als Träger allen Seins fungiert.
Das es sich dabei nicht um einen "zähen" Äther handeln kann das dürfte wohl allen klar sein.

Egal wo man hinschaut, nichts geht ohne Trägermedium.
Ob Lichtlaufverhalten, ob das SL, ob ein Neutronenstern, dessen Verhalten/Wirken in den Raum hinaus. Egal was man betrachtet, es ist immer eine Basis vorhanden in/an/mit der das geschieht, die es ermöglicht das es geschieht.
Es ist das "Schlimme" an der RT das sie gerade das Erkennen dieser Umstände verdrängt.
Verdrängt dadurch das sie jeden Bezug abgeschafft, und durch die Hintertür über allerlei Philosophische Begriffe, wieder eingeführt hat.

Ohne ein Medium, ein dynamisches Medium, gehts nicht.

Im Bild 4 sprichst du von Röntgenstrahlung, ausgelöst durch Reibung.
Das seh ich ganz anders.
Strahlung entsteht durch Anpassungsvorgänge beschleunigter Materie an den Träger.
Nur beschleunigte Materie strahlt.
Das das bei Reibung ebenfalls der Fall ist ist klar, schliesslich entsteht dadurch der Zustand der Beschleunigung.
Und es -strahlt- eben nur wenn Beschleunigter_Zustand vorliegt.
Das heisst nichts Anderes als das sich bewegte Materie an den Träger anpasst, angepasst wird.
Solange dies noch nichtabgeschlossen ist entsteht Wirkung die nach Aussen erkennbar ist.
Je schneller der Zustandswechsel der sich im Zustand der Beschleunigung befindlichen Materie sich verändert desto -höherfrequenter- ist die abgegebene Strahlung.

Also sollte man die RT dahin bringen wo sie hingehört, ins Museum.
Als Abschnitt in der Entwicklung des Wissens um die Vorgänge in der "Natur".


Kurt
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