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Alt 22.08.09, 12:10
uwebus uwebus ist offline
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Standard AW: Notwendigkeit der Raumzeit

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Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Unterlass endlich dein Gesülz!
Ist ja zum erbrechen!
Es gibt keine Lichtermüdung! und kein euklidischen Raum! Das ist NACHGEWIESEN!
Du wolltest doch umziehen. Tu das endlich! Es gibt genug Foren für Spinnert!

EMI
EMI und restliche Alleswisser,

ich schlage euch ein Experiment vor:

Bekannt ist die Bestimmung der Gravitationskonstanten mit der Gravitationswaage nach Cavendisch. So, nun kauft euch ein langes dickes Glasrohr und stellt es senkrecht in einem Kirchturm auf. Danach bringt ihr rund um das Rohr in unterschiedlichen Höhen freischwingende Pendel mit schwerem Pendelgewicht an derart, dass sie das Rohr nicht berühren.

Nun sagt dem Pfarrer, er möge Türen und Fenster schließen und auch das Geläut einstellen, damit die Pendel in Ruhelage kommen. Ist dies der Fall, lasst ihr im Rohr ein großes Gewicht fallen, am besten die Hosianna-Glocke. Was passiert?

Aufgrund der gravitierenden Wechselwirkung zwischen Glocke und Pendelmassen werden letztere durch die vorbeirauschende Glocke kurzeitig ausgelenkt, so dass die Pendel nach Aufschlag der Glocke am Boden nachschwingen werden. Die Pendel haben folglich Energie gewonnen.

Was ist die Erkenntnis? Ein frei fallender Körper überträgt Energie auf nahe Körper, an denen er vorbeifällt. Was sagt nun eure vielgerühmte ART? Körper im Vakuum bewegen sich im freien Fall auf sog. Geodäten, also auf nichtlinearen Bahnen. Ein frei fallender Körper erzeugt dem o.a. Versuch nach Gezeitenwirkungen auf nahe seiner Bahn liegenden Massen (wäre des nicht so, gäb´s übrigens auch keine Gezeiten aufgrund der gravitierenden Wechselwirkung zwischen Erde und Mond).

Nun gilt Masse=Energie. Ein Photon ist eine Energieportion und unterliegt damit wie jede gewöhnliche Masse auch der gravitierenden Wechselwirkung. Auch Photonen bewegen sich auf sog. Geodäten, die Lichtablenkung am Sonnenrand beweist dies.

So, nun vergleichen wir den freien Fall der Glocke mit dem freien Fall von Photonen. Zwischen Glocke und Pendelmassen entsteht Energieübertragung, warum also sollte das zwischen Photon und Gestirnen anders sein?

Wenn ein Photon Energie abgibt, wird es energieärmer. Der Erfahrung nach hat energieärmeres Licht eine größere Wellenlänge als energiereicheres Licht, folglich wird Licht infolge Wechselwirkung mit den Universumsmassen energieärmer und damit langwelliger, ganz ohne eure absurde Urknall- und Expansionsmathematik.

Nun könnt ihr weiterhin behaupten, Photonen seien ja etwas gaaaanz gaaaanz anderes als andere Energieformen und hätten ihre eigenen physikalischen Gesetze, nur müsstet ihr dies dann auch beweisen können. Solange ihr dies nicht könnt, ist die frei fallende Glocke ein gültiger Hinweis auf Lichtermüdung. Macht das Experiment und lernt daraus, und paßt auf, dass euch die Glocke nicht auf den Kopf fällt, denn das wäre euer finaler big bang.

Ein dreifaches Hosianna an euch alle!

Euer Forumscrank uwebus
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