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Alt 01.07.09, 20:37
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
Beitr?ge: 3.805
Standard AW: :) vlt ist eine Diskussion über die Zeit möglich

@ Marco
Zitat:
…das ist dann aber dein Problem. Wenn man in einem Physikforum irgendwelche spekulativen, um nicht zu sagen an den Haaren herbeigezogenen Dinge bespricht, dann sollte man zumindest eine gewisse Mindestsorgfalt in der Ausführung von physikalischen Formeln walten lassen….
Wo steht das geschrieben? Gibt es eine Forum-Regel die eine Vorgabe gibt, wie (un)genau man sein darf? Habe ich jehova geschrienen? Das man mich hier so steinigt?
Und ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn jemand eine Formel verbessert, meine Rechtschreibung oder Grammatik. Jeder Zeit. Aber entweder verbessern und ruhig sein (mit einem kleinen Seitenhieb verpackt von mir aus, oder einer kleinen Beleidigung -wem’s Spaß macht) Aber dann finde ich ist`s gut und dann kann man sich raus halten oder was zum Thema sagen.

Ich gehöre selbst zu den Legasthenikern und habe mich daher daran gewöhnt, auch bei den andern das zu lesen was sie meinen – wem das schwer fällt tut mir leid.

Ich habe jedoch noch NIE irgendjemand auf solche Art korrigiert und frage mich wem das helfen soll.

@richy
Falls dir es nicht aufgefallen ist – ich habe mich nie zu sowas (wie du oben) verleiten lassen. Mir ist es grundsätzlich egal. Von mir aus kann jeder schreiben wie er will. Denn
„Afugrrnud enier Stidue an der elingshccen Uävirrrrressstint Cmabrdige ist es egal, in wlehcer Riehnefgoe die Bcuhtsbaen in eniem Wort sethen. Dsd eniizg Wcihitge ist, dsas der estre und der lzette Bsthucabe am rcihhgiten Paltz snid. Den Rset knan man dnan onhe Polbrmee lseen. Das ghet dseahlb, weil das mnehhcschile Geihrn nnciht jdeen Bschutbean ezleinn liset, sodnern das Wort als Gnaezs.“
Also mein Gehirn kann das ohne Probleme verstehen und so schlimm ist hier keiner
Zitat:
Dies folgt (leider etwas indirekt) aus E=m*c^2. Emi kann das gut erklaeren.
Ich vermute, dass EMI unter Zeit was anders versteht als „Ihr“. Und indirekt ist alles an der Raumzeit.

@Herry
Zitat:
Wieso soll das t der ersten Messung verschwinden
Welches t der ersten Messung? Mit EINER Messung erhältst du KEIN t
Zitat:
Diesen Zeitpunkt, kann man doch beliebig festlegen, es ist doch nur wichtig, wann der zweite in Bezug auf den ersten gemacht wird.
Kann man nicht. Denn würdest du den Impuls über das tägliche Klingeln des Postmanns bestimmen, würde sich jeden Tag der Impuls ändern! Aber wie du hier erkennen kannst nur im Wert nicht real! Also hat t keinen echten Einfluss auf p!
Du benötigt immer als VERGLEICH eine PERIODISCHE / Konstante BEWEGUNG!
Zitat:
Mathematisch gesehen liegen diese jetzt 60 Sek auseinander.
Und wie bestimmt man die 60 Sekunden????? Über den Vergleich einer …..
Zitat:
Mit Hilfe dieser Zahl ist es uns dann Möglich einen Impuls zu berechnen (wenn uns die Masse und der Weg bekannt ist).
Richtig man kann ihm nun einen Wert zuordnen und in BESCHREIBEN. Und wenn alle dieselbe PERIODISCHE/KONSTANTE Bewegung verwenden ist der Impuls auch international identisch. Beschreiben erzeugt aber nicht erst dann dessen Existenz.
Zitat:
vlt sieht es so besser aus.
p = m * s / delta t
delta t = t2 - t1
Kein Ahnung – Aber es geht hier doch um das t! Erkläre doch mal das t darin! Wie entsteht er/es?
Zitat:
Es existiert doch erst ein Impuls, wenn wir zwei t's haben, eine Angabe der Masse und einen Weg.
So ich denke dem Mond ist ziemlich wurscht was du benötigst? Impuls IST. Die Natur ist doch kein Computer der alle Strecken und Zeitpunkte vergleicht und den Impuls anpasst?
Zitat:
Weil die Formel nicht stimmen würde, wenn wir nur ein t hätten oder gar keines, steht das für den Beweis, dass die "Zeit" sich egal mit welcher "Geschwindigkeit" bewegt?
Nein das wäre einfach ein "nicht beschriebener Impuls" – Der Mond hat einen Impuls und dank der Beobachter kann man ihm einen Zahlenwert zuschreiben. Ohne t ist er aber trotzdem da - nur nicht BESCHRIEBEN
Zitat:
Vielleicht definierst du den Impuls anders. Wie verstehst du ihn denn noch?
Nein mache ich nicht: Beschreiben würde ich ihn als p=m*ds/dt. Aber keine Bewegungsänderung (v) ohne Wechselwirkung (Impulsstoß) das verstehe ich unter Impuls. Bewegungsänderung erfolgt durch Impulsstoß.

Für einen Impuls benötigt man zwei relativ bewegte Teilchen und einen gemeinsamen Schnittpunkt. Wichtig ist jedoch. Auch diese vorherige Bewegung kann nur durch einen Impulsstoß erfolgt sein!

Ich kenne zumindest keine andere Ursache für Bewegung. Eine physikalische Beschreibung der Wechselwirkungsweise zwischen Teilchen und Zeit kenne ich nicht. Oder weist du wie Zeit ein Auto auf 100 km/h beschleunigt?

Daher
Zitat:
Die Geschwindigkeit ist mathematisch definiert ueber das Differential v=ds/dt.
Das ist NUR die mathematische Beschreibung von v! Wie das v entstanden ist, sagt die Formel nicht! Und ohne Impulsstoß ging es sicher nicht! Und die Stärke entspricht dem zu messenden v.

Üder ds/dt kann ich also nur eine Aussage über den Impuls machen ein einen Wert zuschreiben – ds/dt ist aber keine Ursache.
Zitat:
Dazu koennte ich dir einen Tipp geben, der aber erfordert, dass man der Zeit eine Existenz zugesteht. Aus dem einfachen Grund, weil es dann nur moeglich ist auch ein "Gebiet" zu definieren in dem die Zeit nicht existiert.
Und damit ueberhaupt eine Quantisierung.
Das kapiere ich nicht?
Quantisierung entsteht automatisch aus Abstand und Bewegung. Solange Teilchen Abstand besitzen und sich aber bewegen, kommt es zu Stößen. Die Anzahl der Stöße (der Quantenstöße) ist abhängig von Abstand und Impuls. Schließlich ist ein Feld auch quantisiert (ohne Zeit). Das macht alleine der Abstand der Austauschteilchen und der Impuls.

Gruß
EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
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