Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 23.02.24, 10:54
John Ullmann John Ullmann ist offline
Aufsteiger
 
Registriert seit: 02.12.2011
Beitr?ge: 54
Standard Das wahre Wesen der Elementarteilchen

Das wahre Wesen der Elementarteilchen

In der Quantenmechanik gilt der spontane Quantensprung und viele Physiker sind auch heute noch der Ansicht, dass sich die Elementarteilchen mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit gleichzeitig im gesamten Raum befinden könnten, wovor aber schon Heisenberg warnte und meinte, dass Einsteins Paradigma der zeitlichen Verzögerung des Felds auch irgendwie für die Elementarteilchen gelten müsse. Das zeigt uns die Bewegung der Teilchen in den Nebelkammer. Dort kann man die zittrigen Bahnen der Elementarteilchen sehen.
Um das wahre Wesen der Quanten und des Quantensprungs zu verstehen muss man auf das Experiment zum Nachweis der quantenmechanischen Wellen durch die Beugung von Teilchenstrahlen an einem Spalt eingehen. Dabei schickt man einen Teilchenstrahl durch einen Spalt und kann auf dem Beobachtungsschirm das Wellenmuster der quantenmechanischen Wellen beobachten.
Das Wellenmuster verläuft also orthogonal zur Bewegungsrichtung der Teilchen. Die Bewegungsrichtung der Teilchen verläuft also longitudinal während die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Teilchen transversal verläuft. und während die longitudinale Bewegung der Teilchen zeitlich verzögert ist, ist die transversale Bewegung spontan.
Das beweisen auch Zeilingers Experimente zur Teleportation. Während das verschränkte Photonenpaar sich zeitlich verzögert in longitudinaler Richtung weiterbewegt, springt das teleportierte Photon in transversaler Richtung zwischen ihnen hinweg.
Während die quantenmechanische Wahrscheinlichkeitsverteilung als stehende Wellen in transversaler Richtung außerhalb von Raum und Zeit vollzieht, bewegt sich das Teilchen (auch Materieteilchen) zeitlich verzögert. Das Wellenbild zeigt den Zustand der Quanten außerhalb von Raum und Zeit und das Teilchenbild ihren Zustand in Raum und Zeit. Beide Zustände zusammen ergeben im Sinne von Bohrs Komplementaritätsprinzip das Quant als Ganzes.