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Alt 27.06.19, 23:12
maba maba ist offline
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Standard AW: Unschärferelation und Erkenntnishorizont

Hi sirius, so sympathisch deine Antwort klingt, so teilt sie auch mit, dass du doch nicht erkannt hast, was ich erkannt habe.

Das Universum ist endlich. Was bedeutet das? Das eben auch alles in ihm mit ihm ein Ende haben wird, ebenso die Menschen.

Diese meine Erkenntnis ist fundamental und bedeutet eben das was mit Adam und Eva mitgeteilt werden will, und wahrscheinlich mit einigem anderen. Doch selbst dies mit Adam und Eva hat bisher keiner verstanden. Sieh dazu den Wikipedia-Artikel "Baum der Erkenntnis". Einige liegen nah dran, aber eben nur nah dran.

Mein Problem ist, dass ich nicht verstanden werde, wenn ich versuche meine Erkenntnis mitzuteilen, zu erklären. Das ist nicht nur hier im Forum so. Das Hauptproblem besteht dabei im Kern der Erkenntnis: Der Unterschied zwischen »machen« und »sein«. »sein« in all seinen Flexionen. Darunter zählt auch "wird" und "war" - "ist" sowieso. Bitte sich darüber informieren. »sein« ist eben auch Bewusstsein, sowie Unterbewusstsein. Unbewusstsein ist das Gegenteil. Bewusst-Sein. bewusst "sein". Das bedeutet sich bewusst zu sein "zu sein". Daraus der Schluss, dass alles was "ist" nicht "macht", weil »machen« nicht "ist", weil »machen« nicht "sein" kann, eben weil »machen« wenn dann "macht". »sein« sind auch Begriffe, Dinge, Sachen, Gegenstände, die keine Materie sind, und wiederum doch, siehe Welle-Teilchen-Dualismus. Ein "Gegenstand einer Verhandlung", zum Beispiel ein "Diebstahl", "ist" somit doch, weil er nicht "macht". Diese Erkenntnis führt dahin, dass nichts im Universum "macht" und alles (nur noch) "ist". Das Universum selbst wurde gemacht, deshalb "ist" es. Die Logik besagt nun aus diesem Schluss, dass zuallererst kein Ding/Teil gewesen sein kann, dass irgendwas machte, sondern zuallererst war »machen« und machte alles. Es gibt Schwierigkeiten in der Sprache, weil ein Etwas, das gar kein Etwas ist, nicht in einen Begriff gefasst werden kann, weil »machen« dann ist. Allein dieser Satz ist Murks in Anbetracht der Erkenntnis. »machen« ist alles was ist egal, weil »machen« macht und nicht ist. Das verleiht des Status allmächtig. Religionen gaben »machen« den Namen Gott/Allah - und treiben damit ihren Unfug. Das war Anfangs sicher nicht die Intuition. Dieses Dilemma entstand sicherlich aus selbigen Problem, das ich hier habe.

"Was ist und was ist nicht?"
Alles was "ist", das "macht" nicht. »machen« "ist" nicht.
"Wissen": siehe Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache - Etymologie. Wissen stammt von sehen. Habe ich gesehen, kenne ich (Erkenntnis), weiß ich - Wissen.

Bewusstsein ist nur eine wahrgenommene Rückkoppelung, zu der das menschliche Gehirn dank seiner Kapazitäten fähig ist - eine Fähigkeit, mehr nicht. Völlig vernachlässigbar. Spielerei.

Wissen ist somit ohne Bewusstsein möglich. Tiere wissen ebenso, auch ohne Bewusstsein.

Die Wissenschaft ist insoweit am Ende, da sie (nur) nach Teilchen sucht, entfernt nach Dingen, Sachen, Gegenständen. Das bedeutet, dass die Wissenschaft des Rätsels Lösung um das Universum nie löst, weil sie falsch sucht. Stattdessen fliegt die Wissenschaft ihrem eingenen Drang auf, indem sie den Beweis, dass "Gott" nicht existiert, nicht als Beweis dafür verwendet, dass "Gott" nicht "ist", sondern "macht". Wissenschaft ist eine Spielerei. Kann man machen, wenn man nichts anderes zu tun hat. Ansonsten unnütz, was des Rätsels Lösung vom Universum betrifft.

Es ist nicht so, dass ich des Rätsels Lösung hätte. Es ist nur so, dass ich erkannt habe, dass des Rätsels Lösung so nicht gefunden wird, gefunden werden kann. Und es ist so, dass ich erkannt habe, dass das Universum ein Ende hat, dem wir nicht entkommen, solange das Rätsel nicht gelöst ist, wie wir Menschen selbst "machen", ohne nur zu "sein". Denn alles im Universum ist und macht nicht, denn es macht nur noch, aber nicht aktiv (Energieerhaltungssatz). Des Rätsels Lösung wäre, wenn herausgefunden wird, wie wir selbst "machen" können.

PS: Ich bin unzufrieden mit dieser meiner Antwort, weil ich mir nicht genug Zeit gelassen habe das Problem mit der Sprache um »machen« zu minimieren. Es ist eigentlich nicht möglich »machen« zu erklären, weil »machen« ja nicht "ist". »machen« kann nur erkannt werden. Zumal noch hinzukommt, dass »machen« im Universum nicht mehr aktiv macht.

EDIT: Die Grundbedingungen waren eben nicht vorhanden, sondern wurden gemacht, von »machen«. nichts war. [Flexion von "sein"]. Alles wurde gemacht, und ebenso die Grundbedingungen. Ja, das ist unbegreiflich und genau das was ich erkannt habe. Denn da war auch kein »machen«, weil »machen« nicht "war" [Flexion von "sein"], sondern wenn dann "machte".

Vielleicht hilft eine Gegenfrage, eine Aufgabe, eine Hausaufgabe an alle:
Erkläre bitte den Unterschied zwischen »machen« und »sein«.

Ge?ndert von maba (28.06.19 um 21:58 Uhr)
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