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Alt 27.10.18, 18:52
Simon_St Simon_St ist offline
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Standard AW: Informationserhaltung beim Wellenkollaps

"Nach der orthodoxen QM verletzt der Kollaps die Unitarität; Information geht dahingehend verloren, dass der Augangszustand vor dem Kollaps aus dem Zustand nach dem Kollaps nicht mehr rekonstruiert werden kann."


Das ist der Punkt. Durch den Kollaps kann der Ausgangszustand nicht mehr rekonstruiert werden. Aber auch umgekehrt gilt, dass der Zielzustand nicht unitär aus dem Ausgangszustand hervorgeht.


Meine Idee ist simpel. Ich sage: Durch den Kollaps geht nicht Information verloren, sondern es wird Information erzeugt. Was identisch ist, dass ich Information als den Zustandsvektor im Hilbertraum definiere.


Hinzu kommt, dass ich postuliere, dass der "Anfangszustand" im Hilbertraum trivial ist (ich betrachte hierbei keine ART). Nur für den inneren Beobachter, der einen konkreten Zweig sieht, gibt es konkrete "Strukturen". Ich will sagen, wenn der Anfangszustand trivial ist, so ist auch jeder Zustand trivial, der unitär aus diesem hervorgeht. Bzw. ein "äußerer" Beobachter, der "alle" Zweige sieht, würde einen trivialen Zustand des Universums sehen.


Das Ganze ist nur eine kleine Idee. Ich muss erstmal die Mathematik genauer verstehen. Die Idee beruht darauf, dass Informationsverlust auch als Informationsgewinn (in einem Zweig) gedeutet werden kann.
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