Zitat:
Zitat von Gandalf
Nun, - das wurde ja auch nicht in Frage gestellt!?
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Nun, dann sind wir uns ja diesbezüglich einig.
Zitat:
Zitat von Gandalf
Wie wechselwirken denn Quantensysteme (am Beispiel "verschränkter Teilchen")?
Ich weis zwar nicht wie nach Deiner Vorstellung eine "Theorie der Gedankenübertragung"(?) aussehen sollte, aber möglicherweise bestehen bei Dir einige Mißverständnisse darüber, was es mit "Verschränkung" auf sich hat: Verschränkung = Dekohärenz. Die Schrödingergleichung ist sehr wohl auf makroskopische Objekte (und damit indirekt auch auf soziale Aspekte) anwendbar, - wenn man sich zunächst den genannten Eingangsfragen stellt.
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Mißverständnis wäre da zu hoch gegriffen, ich nenn es Unwissenheit. Als lediglich interessierter Laie fehlen mir dazu die mathemat. physikal. Grundlagen.
Aber vielleicht kannst Du ja ein paar Beispiele sozialer Aspekte beisteuern.
Zitat:
Zitat von Gandalf
(Zur Wiederholung: Wie unterscheidet man Subjekt/Objekt und hat man es bei Quantensystemen mit "Wechselwirkungen zu tun?
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Gerade weil auf dieser (mikroskop.) Ebene auch Subjekt und Objekt miteinander wechselwirken ist die Unterscheidung schwierig und man muss ständig beide gemeinsam betrachten.
Als Analogie bietet sich eine Untersuchung gesellschaftlicher Verhältnisse (z.B. einer Familie durch eine Befragung der Familienmitglieder) an, deren Bestandteil der Untersucher selbst ist. Mit der Tatsache der Untersuchung und der Art und Weise der Untersuchung nimmt er automatisch auch Einfluß auf das Untersuchungsobjekt.
MfG. Frank