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Alt 23.09.11, 10:40
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Nick Rymer Nick Rymer ist offline
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Registriert seit: 13.09.2011
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Standard AW: Grundsätzliche Überlegungen zu Hohlkugeln

Hallo SCR,
der Hammer, hätt man doch besser Physik studiert, obwohl... auch wieder nicht.
Es ist für mich daher ganz und gar unmöglich, den vollen Gehalt der Worte Einsteins zu erfassen, aber ich äußere mich gerne, soweit Leben in meine Synapsen kam:
Zitat:
Zitat von A.Einstein
Dem Äther der Elektrodynamik war nun kein bestimmter Bewegungszustand mehr zuzuschreiben. Er bewirkte nun — wie der Äther der klassischen Mechanik — nicht die Bevorzugung eines bestimmten Bewegungs-Zustandes, sondern nur die Bevorzugung eines bestimmten Beschleunigungs-Zustandes. Dadurch, dass in einem absoluten Sinne nicht mehr von gleichzeitigen Zuständen an verschiedenen Stellen des Äthers gesprochen werden konnte, wurde der Äther gewissermassen vierdimensional, denn es gab keine objektive Ordnung seiner Zustände nach der Zeit allein.
Er führt also eine weitere Zeitrichtung ein?
Zitat:
Zitat von A.Einstein
Die Relativitätstheorie überwindet diesen Mangel, indem sie das dynamische Verhalten des elektrisch neutralen Massenpunktes durch das Gesetz der geodätischen Linie festlegt, in welchem die Trägheits- und Schwerewirkungen nicht mehr auseinandergehalten sind.
Das Fahrstuhlexperiment?
Zitat:
Zitat von A.Einstein
Der Äther der allgemeinen Relativitätstheorie unterscheidet sich also von demjenigen der klassischen Mechanik bezw. der speziellen Relativitätstheorie dadurch, dass er nicht „absolut“, sondern in seinen örtlich variablen Eigenschaften durch die ponderable Materie bestimmt ist.
Äther und Materie treten in Wechselwirkung?
Zitat:
Zitat von A.Einstein
Diese Bestimmung ist dann eine vollständige, wenn die Welt räumlich endlich und in sich geschlossen ist.
Dann musste man sich ja auf einen Begrenzungsraum (zB 2Pi²R³) einigen.
Zitat:
Zitat von A.Einstein
Das prinzipiell Neuartige des Äthers der allgemeinen Relativitätstheorie gegenüber dem Lorentzschen Äther besteht darin, daß der Zustand des ersteren an jeder Stelle bestimmt ist durch gesetzliche Zusammenhänge mit der Materie und mit dem Ätherzustände in benachbarten Stellen in Gestalt von Differentialgleichungen
Dann muss er dem (unbekannten) Äther doch Eigenschaften zugedacht haben – Spökenkiekerei?

Zitat:
Zitat von SCR
Wo kommt denn Deiner Ansicht nach dann dieses Photon hier her? http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=1974
Kann ja nicht aus "dem Äther" stammen - Den gibt's ja ned
Es ist wirklich mager, was ich dazu sagen wollte, aber da es dazu noch keine Antworten gibt, will ich nicht darum verlegen sein: Zuerst dachte ich ja, jetzt käme diese Abstoßungsgeschichte zweier Platten, aber das scheint ja auch schon beschrieben zu sein - schade.

Ansonsten würde ich mutig mutmaßen, dass das relativistisch bewegte Spiegeläquivalent die virtuellen Teilchen nur ein kleines bisschen beschleunigen müsste, um ihre Masse signifikant zu ändern, schließlich bewegen sie sich ja ursprünglich mit ein paar Prozent unterhalb c, so dass da noch was drin wäre. Falls nicht, erhalten sie auf andere Weise Energie vom Spiegel. Die solcherart beschwerten Teilchen löschen sich dann nicht mehr vollständig aus bei Kollision mit bislang vom Spiegel verschont gebliebenen v. Teilchen. Das Ergebnis würden Photonen reduzierter Energie (Frequenz) sein. (ohne Gewähr, just brainstorming)

Gruß, Nick
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Albert Einstein

Ge?ndert von Nick Rymer (23.09.11 um 11:50 Uhr)
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