Zitat:
Zitat von criptically
Die Ströme entstehen durch Rotation der Elektronen (Spin). Im Inneren des Magneten heben sich diese Ströme aus Symmetriegründen auf, so dass nur eine Stromkomponente an der Magnetoberfläche übrig bleibt (Spinstrom).
mfg
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*lob* criptically,
bleib so, so kommt das gut.
Hier mal einer unter vielen Links,
Reiner Spinstrom - Neuer Effekt in Regensburg entdeckt, dann
Neues vom Spin-Hall-Effekt.
Zur Übermittlung der Kräfte wird doch gesprochen. Berücksichtige einfach, egal on zwischen Erde und Mond oder zwischen benachbarten Atomen, die Virtualität ist aktiv. Das ist das, was du mit dem Äther tun möchtest. Doch es ist nicht einfach vorhanden sondern entwickelt sich ständig im Hintergrund auf den virtuellen Potentialen. Keine grüne Grütze sondern farblose Energie stellt den Hintergrund. Da sich sonst nix tut, kommen die Wirkungen beachtlich.
salve Uli,
jau, deine Erklärung hat für Beleuchtung gesorgt.
Zitat:
Zitat von Uli
Das sichert Kausalität.
Diese Eigenschaft ist notwendig, da die zeitliche Reihenfolge solcher Ereignisse (d.h. mit raumartigem Abstand voneinander) nach Spezieller Relativität vom Betrachter (InertialSystem) abhängen würde; der eine sähe Ereignis A vor B und der andere umgekehrt. Deshalb muss ausgeschlossen werden, dass A die Ursache von B sein kann und umgekehrt. Ansonsten würde es paradox akausal.
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Prima, dass die Natur unsere Denkschemata nicht überstrapaziert. Sie müsste es nicht, wenn sie nur innerhalb der Kausalität bleibt. Von nicht stimmigen Beobachtungen weiß jedenfalls niemand zu berichten.
Mir war halt nicht klar, in welchen Größenordnungen sich der Quantenzufall abspielt. Also sind die Skalen doch recht klein... Und doch bestehen die physikalischen Strukturen irgendwo innerhalb der doch recht geringen Hintergrundaktivität. Wir können noch lang nicht sagen, worauf die existentielle Heraushebung beruht. Quantenzufall scheint als Anlass also unwahrscheinlich zu sein.
Gruß Uranor