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Alt 28.09.23, 18:31
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antaris antaris ist offline
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Ort: In einem chaotischen Universum!
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Standard AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen

Zitat:
Zitat von MMT Beitrag anzeigen
In der speziellen und der allgemeinen Relativitätstheorie ist der Raum kontinuierlich. Das ist eine Näherung.
Aber doch auch nur nach Definition oder nicht. Was würde sich mathematisch ändern, wenn der ininitesimale Abstand in der SRT mit der Planck-Länge ersetzt wird, also der Grenzwert nicht mehr unendlich klein ist, sondern die Länge lp hat?

Zitat:
In dieser Näherung gibt es keine kleinste Länge und keine Plancklänge.
Doch die kleinste Länge ist lokal zwischen jeden einzelnen Punkt infinitesimal klein aber zwischen 2 Punkte dann nicht mehr? Wie soll 1. ein Objekt, dass einzeln für sich unendlich klein ist, zu 2. etwas endlichen werden, wenn es nicht mehr einzeln betrachtet wird? Entweder stimmt etwas mit 1. oder 2. nicht (oder 3., dass ich was falsch verstanden habe). Da zumindest makroskopische Objekte wahrscheinlich endliche Abmessungen haben und die Planck-Skala die Grundlage für die QM ist, würde ich auf einen Fehler in 1. tippen.


Zitat:
Wenn man die kleinste Länge mit in Betracht zieht, ist man in der Quantengravitation.

Da gibt es viele Ansätze; davon ist das Fadenmodell einer. Wenn man die
Fäden wegmittelt, hat man wieder SRT und ART.
Ok also erweiterst du die etablierten Theorien. Ich denke das geht auch gar nicht anders.
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Ge?ndert von antaris (28.09.23 um 18:34 Uhr)
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