Zitat:
Zitat von Bauhof
aber der User "Claus" im Zeitforum hält das für missverständlich.
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Vlt. liegt es daran, dass Längenkontraktion und Zeitdilatation nicht etwas "abstraktes" ist, sondern ganz konkrete "Dinge" betrifft. In diesem Fall betrifft die Längenkontraktion ganz konkret die Abstände im ruhenden IS, aus der Sicht des Reisenden. Und die Zeitdilatation den Gang der Uhren des Reisenden, aus der Sicht des ruhenden IS. Entweder das eine oder das andere ist ausreichend, um das Ergebnis des "Zwillingsparadoxons" zu berechnen/zu erklären. Und beide liefern natürlich das selbe Ergebnis.
So muss man das verstehen. Das heisst natürlich
nicht, dass wenn der Reisende die Uhren des ruhenden betrachtet, er keine Zeitdilatation feststellt. Bzw., dass wenn der ruhende die Länge des Raumschiffes betrachtet, er keine Längenkontraktion feststellt. Darauf wird einfach nicht geschaut, bei der Lösung der Aufgabe.
So in etwa.