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Zitat von Geku
Meine Definition ist: Bewusstsein ist die Interaktion von Information und Materie und äußert sich durch Empfindung von Gefühlen
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Letztlich sind es zwei Definitionen, nämlich der Mechanismus „Interaktion von Information und Materie“ sowie das, was resultiert, nämlich „Gefühle“; ich bevorzuge etwas neutraler „mentale Zustände“.
Egal, ich muss nachfragen: wie definierst du „Information“, insbs. Information für wen? Und wir definierst du „Gefühle“?
Ich will dich nicht an der Nase herumführen, daher gleich die Intention meiner Frage: es läuft auf einen logischen Zirkel hinaus, nämlich auf „Bewusstsein, konstituiert durch mentale Zustände, sowie Information für dieses Bewusstseins“.
Die von einem Papier reflektierten Lichtsignale enthalten nämlich nur für eine bestimmte Art Bewusstsein die Information „Lottogewinn“, nicht für intelligente Menschen eines Naturvolkes und nicht für eine Falken.
Es geht letztlich immer darum, dass nicht weiter hinterfragbare Entitäten wie insbs. mentale Zustände benötigt werden, die vermutlich vollständig aus Prozessen auf Basis bekannter Naturgesetze folgen, die wir jedoch dennoch nicht mittels dieser Naturgesetze erklären können.