@ Hallo Peho,
Zitat:
Da Reflexion ja eine WW ist könnte man sich schon vorstellen, daß reflektierte Photonen ein Teil ihrer Energie an das Ladungsfeld abgeben und somit rotverschoben werden.
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Man kann es sich nicht nur so vorstellen – sondern
man muss es sich so vorstellen! Denn die Energie die das Segel in Bewegung setzt muss ja irgendwo herkommen!
Allerdings wieder spricht es dann meinen Erwartungen und ich wäre entäuscht wenn es so wäre!
@ Hallo Joachim,
Zitat:
Beim Rückstoß wird die doppelte Energie übertragen. Die Änderung der kinetischen Energie des Planeten ist also um den Faktor e/(mc^2) kleiner als die ankommende Photonenenergie.
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Insgesamt dann aber ja die dreifache Energie Menge! Das Photon hat ja schon beim „Anflug“ einen Impuls! Den es bei der ersten WW abgibt. Dann wieder teilweise aufnimmt und sich „gleichzeitig“ vom Objekt wieder abstößt!
Zitat:
Wenn also die Photonenenergie nicht in die Grössenordnung der Massenequivalenten Energie des Planeten kommt, ist die Rotverschiebung vernachlässigbar. (Die Energieaufnahme allerdings auch.)
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Nun bei der Erde und dem Photon handelt es sich haben ja doch um zwei etwas unterschiedliche Gegner! Aber wie sieht es bei einem kleinen Objekt aus. Einem Tellergroßen Spiegel oder so. Oder einem Waltraum-Atom
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Und wurde es schon mal gemessen? Nach meiner Vorstellung (und die ist bekanntlich grenzenlos
) würde das Photon keine Rotverschiebung durch diese WW zeigen.
Beim einem Planeten, müsste man aber schon aufpassen, ob die gemessene Rotverschiebung nicht vielmehr eine gravitative Rotverschiebung darstellt.
Gruß
EVB