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Alt 01.11.11, 16:19
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richy richy ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Pendel im Kondensatorfeld

Das mit der DGL muss ich mir nochmals anschauen.

Was ich mir auch nicht so ganz erklaeren kann :

Magneten haben zwar kein homogenes Feld, sind aber gelaeufiger als solch eine Kondensatorkonstruktion. Wenn ich mir ein Fadenpendel vorstelle an dem etwas Ferromagnetisches haengt und darunter, vereinfacht im Punkt alpha=0, einen Magneten halte wuerde ich folgendes real erwarten : (Kein chaotisches Magnetpendel)

- Die Frequenz des Pendels wird erhoeht
- Die Auslenkung wird kleiner (folgt aus naechstem Punkt)
- Das Pendel wird schneller zu Ruhe kommen, als ohne Magnet. Die Daempfung wird scheinbar groesser.

Gerade fuer letzteres fehlt mir eine anschauliche Erklaerung.

Dabei macht es sicherlich einen Unterschied ob man den Magneten einbringt (auch in welcher Phasenlage) oder die Anordnung bereits mit Magneten auslenkt. Ist der magnetische Effekt sehr stark, so sind die Auslenkungen zuvor,ohne Magnet, energetisch geringer zu bewerten. Daher werden die Auslenkungen beim EInbringen des Magneten wohl kleiner.

Die inhomogene Magnetfeldstaerke nimmt ueberpropotional mit der Auslenkung ab. Hier kann man vielleicht das selbe Argument verwenden, so dass die Anordnung scheinbar mehr gedaempft wird, was nicht der Fall ist, sondern bevorzugt im Bereich hoher Feldstaerke schwingt und das waere nahe am Magneten. (Nur als Idee)

Ge?ndert von richy (01.11.11 um 17:05 Uhr)
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