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Alt 25.07.22, 08:50
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antaris antaris ist offline
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Registriert seit: 28.12.2021
Ort: In einem chaotischen Universum!
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Standard AW: Ein Vorschlag, hin zu einer möglichen Vereinheitlichung

Zitat:
Zitat von Bernhard Beitrag anzeigen
Das ist völlig normal.

Wie ein Blick auf die Geschichte der QM zeigt: https://www.amazon.de/Teil-das-Ganze...ps%2C93&sr=8-1 gab es auch zwischen Bohr und Heisenberg erbitterte Diskussionen bezüglich der zugehörigen Weltbilder.

Die moderne Physik stellt insgesamt unsere Vorstellungswelt, die aus dem Überlebenskampf auf dem Planeten Erde und derem Alltag herrührt, massiv in Frage.

Vom Kausalitätsprinzip bleibt in der relativistischen QM vorallem der https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtkegel dh das Postulat aus der SRT nach einer endlichen Signalübertragungsgeschwindigkeit, wobei es da angeblich auch schon wieder Ausnahmen gibt: https://en.wikipedia.org/wiki/Rarita...inger_equation

In der ART gibt es auch das https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6del-Universum in dem es geschlossene zeitartige Geodäten (Zeitreisen) gibt.

Mit diesen Überlegungen wird der Gültigkeitsbereich von Theorien und Vorstellungen ausgetestet.
Schon verrückt, dass man bei dieser Debatte bis zum heutigen Tage kein Ende gefunden hat.
"Ein Teil und ein ganzes" hört ich genau nach der Teilmenge einer Gesamtmenge an. Ich glaube wäre den Herren von damals das Konzept der fraktale Geometrie bekannt gewesen, so wäre es vielleicht anders gekommen.
Genau diese Grundsatzdebatte sollte in diesem Hinblick eben neu ausgetragen werden.



Zitat:
Die moderne Physik stellt insgesamt unsere Vorstellungswelt, die aus dem Überlebenskampf auf dem Planeten Erde und derem Alltag herrührt, massiv in Frage.
Nicht wenn wir uns einigen, dass sämtliche makroskopischen Erscheinungen und Naturgesetze eine Folge aus der Quantenmechanik sind und nur Aufgrund der quantisierten Wirkungen der 4 Grundkräfte die makroskopische Welt "erschaffen". Das eigentliche Leben spielt sich immer bei den Quanten ab.

Man kann die Wahrscheinlichkeit soweit "verdrehen" das man die Wahrscheinlichkeit unwahrscheinlich werden lassen.

Man müsste fragen, was ist eigentlich Wahrscheinlichkeit?
Der Übergang von "ganz" in die unendliche Unschärfe könnte die Randbedingung für das Chaos darstellen.
In meiner Vorstellung gibt es keine Zufälle und damit auch keine Stochastik. Denn im Grunde hat alles seine expliziten Ursachen nur wir sind unfähig alle zu erfassen.
Daraus abzuleiten, nicht alles beschreiben zu können, weil wir messen, erscheint für mich irgendwie Sinnfrei. Denn egal ob wir messen oder nicht läuft die Realität völlig unbeeindruckt einfach weiter.
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Ge?ndert von antaris (25.07.22 um 09:07 Uhr)