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Alt 14.12.13, 00:42
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JoAx JoAx ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 05.03.2009
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Standard AW: Schwarzes Loch/Singularität wirklich unendlich klein?

Jogi, ich fange mal von Hinten an.

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Gandalfs Einwand bezüglich der Energieerhaltung/Entropie ist da für mich schon nachvollziehbar...
Was die Energieerhaltung betrifft, es ist seit Äonen bekannt, dass dieser in der ART nicht gilt. Und dieses "Problem" tritt laaaaange bevor "Probleme" und Probleme mit dem SL anfangen. Ganz grob gesagt - Dinger werden um so leichter, je tiefer sie im "grav. Feld" stecken.

Entropie eines SLs wird durch Bekenstein-Hawking entropy SBH ausgedrückt, und ist der Fläche A des EH proportional. Der Rest sind Konstante.

SBH ~ A

Die Fläche ist ihrerseits proportional zur Masse und das heisst, so bald etwas den EH passiert hat, ist die "Info" über die Entropie "gespeichert". Wieder - (relativ) laaaange bevor die Probleme mit innerer Singularität ein Thema werden.

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Jetzt zu den Photonen.

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Aber nur aus dem Grund, weil der Freifaller genau die gleiche gravitative Zeitdehnung erfährt, wie das Licht, das ihn erreicht.
Auf der Grundlage dieses Artikels (MP das wäre sicher auch was für dich ):

Gravitation, photons, clocks

muss man eindeutig sagen, dass in einer statischen Metrik mit den Photonen nichts passiert. Es sind die Energieniveaus der Elektrone in Atomen, die sich ändern.


Grüße
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Gruß, Johann
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Eine korrekt gestellte Frage beinhaltet zu 2/3 die Antwort.
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E0 = mc²

Ge?ndert von JoAx (14.12.13 um 00:46 Uhr)
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