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Alt 14.12.13, 19:06
Jogi Jogi ist offline
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Registriert seit: 02.05.2007
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Standard AW: Schwarzes Loch/Singularität wirklich unendlich klein?

Zitat:
Zitat von Timm Beitrag anzeigen
Ein Beobachter (unser Buchhalter) sieht eine relativ zu ihm bewegte Uhr im Vergleich zu seiner eigenen langsamer gehen. Darüber brauchen wir uns ja nicht zu unterhalten. Der Punkt ist, daß Du dieses 'langsamer gehen' der Eigenzeit zuordnest. Und das widerspricht schlicht deren Definition. Das ist alles.
Ist schon okay.
Ich wähne mich halt aufgrund meiner "Weltsicht" immer in der Position des Buchhalters, das ist alles.

Zitat:
Wie Marc schon geschrieben hat, kann sich langsamer/schneller unter dem Einfluß von Gravitation drehen.
Klar, wenn man (gedanklich) vom einen in's andere Bezugssystem wechselt.
Das mach' ich aber nicht so gerne, da geht mir meine Übersicht verloren...

...ich weiß, ich weiß, was jetzt kommt:
"Aber das ist ja gerade das geniale an der ART, das man alles auch aus dem jeweils anderen Bezugssystem heraus berechnen kann!"

Das ist schön, und daran zweifle ich auch nicht.

Trotzdem vertrete ich nach wie vor die Ansicht, dass die Welt auf Grund von Energieaustausch, von Wechselwirkung funktioniert.

Ein beispielhafter Gedanke hierzu, auch wenn das manche von euch als "sinnfreies Philosophieren" betrachten:

Konnten die Äpfel vor Isaac Newtons Formulierung der Gravitationsgesetze vom Baum fallen, wie sie lustig waren?
Woher "weiß" der Apfel, in welche Richtung er zu fallen hat?
"Sieht" er Geodäten?
Oder spürt er nicht einfach, nein, keine "Kraft", aber einen "Energiefluss", der von der Erde her seine(n) Impuls(e) richtet?
__________________
Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.

Ge?ndert von Jogi (14.12.13 um 19:09 Uhr)
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