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Alt 19.10.09, 19:43
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Gandalf Gandalf ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit

Zitat:
Zitat von SCR Beitrag anzeigen
Insbesondere wenn ich daran denke wie man sonst von reinen Nullen und Einsen auf Pi, den goldenen Schnitt etc. kommen soll ... Evtl. erlauben uns die bekannten Konstanten, imaginären Zahlen etc. dadurch sogar einen Rückschluß auf das Wachstumsverhalten des Raums ...
Wir hatten das hier schon mehrfach angesprochen.
Guckst Du (im Verlauf) hier:
http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=1160


Du machst imho zunächst 2 -3 Fehler bei Deiner Betrachtung:
1) es sind keine Quadrate mit dem der Raum "wächst", sondern Dreiecke, bzw. Tetraeder (warum? Es sind die 'einfachsten geometrisch möglichen Konstruktionen --> hier:http://www.quanten.de/forum/showpost...&postcount=189)
2) Auch wenn vielleicht von "Quantelung" der RZ geprochen wird, verbinden wir allgemein damit das Bild einer "Körnung" Im Sinne von Körnern/Teilchen/ etc. Diese Bilder sind falsch! berücksichtigen sie doch nicht, dass ein Quantensystem räumlich durchaus größer angelegt sein kann als ein "Teilchen", das es in der Lage ist darzustellen.

3) Der Hauptfehler aber schlechthin: Du berücksichtigst in keiner Form, dass das beobachtende System 'nicht außerhalb' der RaumZeit steht, sondern Teil dessen sein muss. D.h. jedwede Überlegungen zur geometrischen Betrachtung müssen eine Orthogonaliserung berücksichtigen. (Die ja in Form vom, oftmals mißverstandenen Dekohärenzvorgang beim zu quantenphysikalsichen Messprozess gegeben ist)

Zitat:
Insbesondere wenn ich daran denke wie man sonst von reinen Nullen und Einsen auf Pi, den goldenen Schnitt etc. kommen soll ... Evtl. erlauben uns die bekannten Konstanten, imaginären Zahlen etc. dadurch sogar einen Rückschluß auf das Wachstumsverhalten des Raums ...
Berücksichtigst Du das, - kriegst Du auch den 'goldenen Schnitt' (und noch mehr) hin:

Zunächst Verschränkung von 2 Teraedern ergeben: Würfel, bzw. Oktaeder (die "Ausbreitungsrichtung" der Gravitation)


Verschränkung von 3 Tetraedern ergeben Dodekaeder und in der Entwicklung einen Ikosaeder:


Möglicherweise stoßen hier die Kosmologen aus einer "anderen Richtung" hinzu und finden ("natürlich")das gleiche:
Dodekaeder: http://sciencev1.orf.at/science/news/92246


Grüße

(BTW: Ich habe von meinem "Kurzen" die "MadMags" entführt und daraus "Hypertetraeder" zusammengesteckt. Unter einer kohärenten Lichtquelle lassen sich die tollsten platonischen Körper (hmm... es gibt ja nur 5) an die Wand werfen (nur den Ikosaeder habe ich noch nicht geschafft))
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli

Ge?ndert von Gandalf (19.10.09 um 19:48 Uhr)
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