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Alt 01.01.09, 15:09
uwebus uwebus ist offline
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Standard AW: Kosmologische Homogenität

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Zitat von Lambert Beitrag anzeigen
Ich halte mich am "leuchtenden Strahl der Mathematik" fest. Nichts ist logischer.
Ich geb euch mal ´n Denksportaufgabe:

A. Einstein 1920 in Leiden:

“Verallgemeinernd müssen wir sagen: Es lassen sich ausgedehnte physikalische Gegenstände denken, auf welche der Bewegungsbegriff keine Anwendung finden kann. Sie dürfen nicht als aus Teilchen bestehend gedacht werden, die sich einzeln durch die Zeit hindurch verfolgen lassen..........

Das prinzipiell Neuartige des Äthers der allgemeinen Relativitätstheorie gegenüber dem Lorentzschen Äther besteht darin, daß der Zustand des ersteren an jeder Stelle bestimmt ist durch gesetzliche Zusammenhänge mit der Materie..........

Wir können aber auf Grund der relativistischen Gravitationsgleichungen behaupten, daß eine Abweichung vom euklidischen Verhalten bei Räumen von kosmischer Größenordnung dann vorhanden sein muß, wenn eine auch noch so kleine positive mittlere Dichte der Materie in der Welt existiert. In diesem Falle muß die Welt notwendig räumlich geschlossen und von endlicher Größe sein, wobei ihre Größe durch den Wert jener mittleren Dichte bestimmt wird.........“

Hier behaupte ich etwas anderes: Ein FELD muß notwendigerweise endlich sein, wenn es eine positive mittlere Materiedichte aufweist, wenn Äther und Materie durch gesetzliche Zusammenhänge verbunden sind. Die Anzahl der Felder jedoch kann unendlich sein, denn jedes Feld stellt ein autarkes Universum (Sein als solches) dar.

Einstein geht m.E. fälschlicherweise vom newtonschen Ansatz einer unendlichen gravitierenden Reichweite endlicher Körper aus. Wenn aber gesetzliche Zusammenhänge zwischen Äther und Materie postuliert werden, dann kann Endlichkeit einerseits nicht Unendlichkeit andererseits begründen.

Einstein weiter:
“Da nach unseren heutigen Auffassungen auch die Elementarteilchen der Materie ihrem Wesen nach nichts anderes sind als Verdichtungen des elektromagnetischen Feldes, so kennt unser heutiges Weltbild zwei begrifflich vollkommen voneinander getrennte, wenn auch kausal aneinander gebundene Realitäten nämlich Gravitationsäther und elektromagnetisches Feld oder - wie man sie auch nennen könnte - Raum und Materie.“

Hier stellt sich doch die Frage, ob die Physik sich nicht doch endlich mal meinem Modell öffnen sollte in Bezug auf die Endlichkeit von G-Feldern endlicher Körper, denn kausal aneinander gebundene Realitäten sind Endlichkeit innen - Endlichkeit außen.

Frohes Grübeln!
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