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Alt 27.10.18, 19:17
Simon_St Simon_St ist offline
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Standard AW: Welche Form der Logik braucht man für die Physik

Was ich mit "ungenau" in der Physik meine, ist, dass sie nicht aus der Sicht der Logik geschrieben ist. Z.B. unterscheidet man in der Logik streng zwischen Axiomen und einem Modell, was die Axiome erfüllt. Hierbei gibt es auch "nicht-Standard" Modelle.

Interessant wird Logik, wenn die zugrunde liegende Theorie den Begriff der Berechenbarkeit umfasst. Da Beweisbarkeit selbst eine Form der Berechnung darstellt, kann sich die Logik dann selbst "aufs Korn" nehmen. Mit interessanten Folgerungen, wie dem Gödelschen Unvollständigkeitssatz.


Den Ansatz, den ich seit 18 Jahren in der Logik verfolge ist, dass ich ALLE Selbstbezüglichkeiten aus der Mathematik entfernen möchte. Ich habe ein Buch geschrieben, was diesen Ansatz verfolgt. Dies ist mir fast vollständig gelungen, indem ich streng zwischen "Ausdrucksschemata" und deren Ausdrucksstärke unterscheide. Eine Diagonalisierung, alla Cantor, ist damit auflösbar.


Komischerweise findet sich in der Physik nichts, was mit Selbstbezüglichkeiten in der Mathematik vergleichbar ist. Aber die Suche hat gerade erst begonnen.


Ich will zunächst die Mathematik der Quantenfeldtheorie verstehen. (Obwohl ich diese als Fach im Studium belegt habe, habe ich nicht mal die Grundsätze verstanden.) Siehe weitere Verständnis-Posts in diesem Forum.
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