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Zitat von soon
Viele interessante Fragen! (die sollten mal sortiert werden)
Für einige davon hat die Mathematik bzw "Chaosforschung" Hinweise auf Antworten.
Iterative Wachstumsvorgänge sind sehr stark von den Anfangsbedingungen abhängig. Zwei Vorgänge, wie das Wachstum zweier Schneeflocken, mit ähnlichen ("exakt identisch" gibt es nicht) Anfangsbedingungen kann zunächst sehr ähnlich sein und dann relativ plötzlich unterschiedliche Richtungen nehmen. Vermutlich meinst du das mit "perfekten Bruch". Die Ursache dafür kann man in den nichtlinearen Eigenschaften der Gleichungen wiederfinden.
Links (unter Vorbehalt, habe nur quergelesen):
https://www.scinexx.de/news/technik/...per-mausklick/
https://www.zeit.de/1997/03/Mathematik_der_Kristalle
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Wenn iterative, nichtlineare Vorgänge beim Wachstum eine Rolle spielen, dann ist das symmetrische Wachstum auf Millimeterebene unerklärlich außer es ist ein Quanteneffekt. Es findet ein Übergang von "nie identische Form" zu "immer identische Form" statt.