Diese Wikipedia-Artikel sind lesenswert:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Qualia
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Erklärungslücke
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Neur...s_Bewusstseins
Zitat:
Levine geht davon aus, dass der Physikalismus wahr ist, was impliziert, dass mentale Zustände physische Zustände sind. Dies bedeutet nach Levine, dass sich die Existenz von mentalen Zuständen durch eine physikalische – bzw. eine neurowissenschaftliche oder kognitionswissenschaftliche – Theorie verständlich machen lassen sollte. Nun haben einige mentale Zustände jedoch die Eigenschaft auf bestimmte Weise erlebt zu werden. Auch diese subjektiven Erlebnisgehalte (Qualia) müssten durch eine vollständige naturwissenschaftliche Theorie erklärt werden. Nach Levine ist jedoch genau dies nicht der Fall. Kein physisches – oder neuronales – Ereignis könne verständlich machen, warum etwas erlebt werde. Genau deshalb bleibe bei jedem Identifikationsversuch von physischen und mentalen Ereignissen eine Erklärungslücke bestehen.
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Das ist im wesentlichen meine Meinung.
Siehe auch die dort zusammengefasste Argumentation des Philosophen Thomas Nagel zur Außen- vs. Inneperspektive ebenfalls:
https://web.archive.org/web/20071024...Nagel_Bat.html
Die Argumentation Dennets, “in Wirklichkeit sei Qualia ein vollkommen widersprüchlicher Begriff, der im Zuge des wissenschaftlichen Fortschrittes abgeschafft werden könne … es bleibe laut Dennett eine leere Begriffshülse übrig, die verlustlos abgeschafft werden könne” halte ich offen gesagt für Käse. Die Ablehnung oder Widerlegung verschiedener Erklärungen eines Problems ist nicht gleichbedeutend mit der Nichtexistenz des Problems.