Berechnung von Quantensystemen, Wahrscheinlichkeit
Hallo,
der Thread "Unendliches Universum - alles möglich" wurde geschlossen.
Der Erkenntnisgewinn, den ich mitgenommen hatte war, dass es die Bekenstein Grenze gibt und in einem abgeschlossenen Volumen mit bestimmter Masse nur eine begrenzte Anzahl von Quantenzuständen möglich sind.
Der Raum bzw. die Raumzeit ist (so wie die Ergebnisse verstand) ebenfalls gequantelt. Die Analogie zur reellen Zahlenachse als Kontinuum ist also nicht richtig.
Quanten haben also nicht die Möglichkeit sich "beliebig" zu "platzieren" und vermutlich haben sie sich auch nirgends "platziert", solange keine Wechselwirkung.
Wie verhält es sich mit dem Zeitpunkt von Zerfallsprozessen?
Gegeben seien zwei exakte Kopien von Universen, die jeweils endlich und geschlossen seien und jeweils ein Uranatom enthalten. Nach Bekenstein - so wie ich es verstand - sind die Möglichkeiten begrenzt.
Bei gleichen Anfangsbedingungen (wie immer sie wären ?) - würden die beiden Uranatome nach gleicher Zeit zerfallen?
Gruß
Slash
PS: Die Frage ist nicht belastet mit irgendwelchen Glaubensätzen zum Hintergrund gemeint, nicht, dass Missverständnisse entstehen. Falls die Frage physikalisch keinen Sinn macht - auch in Ordnung, man vergebe es einfach, falls möglich.
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