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Alt 30.06.09, 00:34
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richy richy ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: B. Heim - Form der Metronen

Hi Jogi
Bei relativ kritsch schaue ich nur noch sporadisch rein. Ich habe daher keine Ahnung um was es da gerade geht. Die Beitraege von zg und Barney lese ich mit Interesse. Danke fuer den Tipp.
Ohne das Versaeumnis nachzuholen, schrebe ich dazu mal kurz darueber was mir so ueber die Form der Metronen einfaellt.
Eigentlich ein ungeeigeter Ausdruck, denn die Metronen sind die Seitenflaechen eines komplexwertigen 6 D Hyperkoerpers.
Recht praktisch fuer die Vorstellung ist, dass Heims Raum vollstaendig diskretisiert ist.
Die Grenzen der Flaechen, also die Diskretisierung kann man sich recht einfach als ein "Gebiet" vorstellen, in dem kein (Hyper) raum existiert. Damit enthaelt der Raum auch sofort eine Potentialitaet. Denn jede Flaeche weist einen Normalenvektor auf. Bei Einsteins kontinuierlichem Raum laesst sich sowohl die Potentialitaet als auch die Geometrie weniger anschulich darstellen. Wobei die Geometrie natuerlich vorhanden ist. Man muss dazu einfach den Grenzwert bilden, dass die Metronenflaechen gegen Null gehen.
Voelig unabhaengig von Heim ist das doch schon mal eine schoene Methode um eine Geometrie des Raumes ohne materielles Beiwerk, seien es auch nur Gummituecher intuitiv zu erklaeren.
Diskretisieren ueber Existenz, Nichtexistenz. Grenzwert der Dikretisierungsgroesse gegen Null. Fertig :-)

Zu den Metronen faellt mir ein Thread ein, in den ich zusammen mit zg einige allgemeine Eigenschaften eines 6 dimensionalen Koerpers hergeleitet haben. Das war aber noch im alten Forum.
Sonderlich schwer ist das nicht und auch nichts neues. Soweit ich mich erinnere habe ich dafuer aber eine recht tricky Methode angewendet. Uber eine binaere Codierung der Eckpunkte sowie Methoden der Kombinatorik.
Sollte ich auf meine HP stellen, wenn ich den Thread noch finde.

Soweit ich mich erinnere ergab sich ein Widerspruch zu der von Heim angegebenen Anzahl von Metronenflaechen. Ich vermutete damals, dass man hier zwischen reellen, imaginaeren und komplexwertigen Flaechen unterscheden muss.

Dies koente auch mit einem ernsthaften Problem der Heim Theorie zusammenhaengen. Dieses wird von Prof Bruhn angesprochen und betrifft die Metrik des 6 D Hyperraumes. Und dies hat ja auch mit der Form nicht der Metronen sondern dieses Raumes selbst zu tun.
Genau kann ich Bruhns Kritik nicht nachvollziehen, da mir der Formalismus der Tensorrecnung nicht so gelaeufig ist.
Zu allem Unglueck kann hierzu auch die Heim Theorxy Research Group keine befriedigende Antwort auf Prof Bruhns Fragestellung liefern.

Bei einer kurzen Eroerterung mit zg habe ich die Vermutung geaeussert, dass Heim den Begriff einer Polymetrik verwendet. Und dem hat zg nicht widersprochen.
Ich habe hierzu nur ganz bescheidene einfache Vorstellungen. Dass der Hyperraum zunaechst gar nicht in einer geschlossenen Form im Detail vollstaendig beschrieben werden kann. Heim waehlt fuer seine theoretischen Herleitungen auch stets Unterraeume. Damit wuerde es auch kaum einen Sinn machen von einer Form des kompletten Hyperraumes zu sprechen. Man koennte hoechstens die Form von Unterraeumen beschreiben.

Und dann kommt noch etwas hinzu. Etwas sehr abgefahrenes.
Ich habe schon mal versucht zg oder Barney diesbezueglich anzusprechen. Leider ohne Erfolg. In Heims Hoerbuch aussert dieser an einer Stelle, dass bereits die Koordinaten x5, x6 ueber eine aspektbezogene Logik zu behanden sind. Von dieser Logik kann man hoechstens eine vage Vorstellung haben. Sicherlich ist diese nicht mehr rein quantitativer Art sondern auch qualitativer Art.

Nun weiss ich aber nicht ob bereits bei der Herleitung rein physikalischer Vorgaenge dieser qualitative Apekt bereits eine Rolle spielt. An anderer Stelle im Forum spreche ich gerade wie selbstverstaendlich ueber eine zusaetziche VWT Koordinate x5.
David Deutschs Welt. Wenn man sich nur ein bischen bemueht ist solch eine einfache rein formale VWT nun wirklich nicht schwer zu verstehen.
Jetzt kann man aber die Frage stellen : Wie weit ist denn quantitativ die Moeglichkeit einer sprechenden Ameise von einer handelsueblichen realen Ameise entfernt ?
Welche Metrik ist denn hier zu verwenden ? Bei einer Ameise wird dies sicherlich eine qualitative Metrik sein und davon verstehe ich so gut wie nichts. Ausser dass ch mal unvorsichtig geausser habe, dass man den Massendefekt nicht nur ueber die Masse der Felder erklaeren kann, sondern auch pauschaler, dass ein He Atom eine andere Qualitaet aufweist als ein H Atom. Das war aber nur mal so eine Idee.

Lassen wir aber mal den qualitativen Fall weg und betrachten nur den quantitativen Fall. Dazu muesste ich konkrete Abstaende auf x5,x6 angeben koennen. Ich kann das leider nicht.
Ebensowenig mir einen 6 D Hyperwuerfel vorstellen. Eine Projetion in den 3 D oder 4 D Raum schon. Aber dann wird die Frage nach speziellen Formen des projezierten Hyperraumes ziemlich trivial.
Alle Elementarteichen, Hadronen stellen solche Formen dar.

Ok jetzt schaue ich mal bei relativ kritisch vorbei.
ciao

Ge?ndert von richy (30.06.09 um 01:34 Uhr)
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