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Alt 03.07.09, 00:23
Jogi Jogi ist offline
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Standard AW: B. Heim - Form der Metronen

Hi richy.


Zitat:
Zitat von richy Beitrag anzeigen
Ich vermute noch sehr viel kleiner als ein Pixel im Beispiel.
Das beruhigt mich doch sehr.


Zitat:
Die Planck-Länge ist somit um einen Faktor von etwa 10^20 kleiner als der Durchmesser des Protons.
Als 2 D Bild waere ein Proton aus 10^40 Metronen gebildet.
Insgesamt wird es aus etwa 10^60 Metronen gebildet.
Oh je, hoffentlich stößt sich da niemand dran, dass du das Proton zu einem Würfel machst.

Zitat:
Mit eckigen Teilchen ist daher sicherlich nicht zu rechnen :-)
Nee, sicher nicht, da dachte ich auch niemals dran.
Es hatte mich nur gewundert, woher auf Metronenebene die Ecken kommen.
Aber wenn die Größenverhältnisse so sind, wie du sagst, wären Metronen für uns Punkte.
Bei Sechsecken wären die Kanten kürzer als die Plancklänge, und damit für unseren Erfahrungsraum ohne Relevanz.
Wenn ich so darüber nachdenke, ist das möglicherweise sogar nützlich für die Erklärung, wie Rotationsimpulse von Punkt zu Punkt übertragen und addiert werden können.

Zitat:
Eine Orientierung ist aber auch schon ueber den Normalenvektor einer Flaeche gegeben.
Ja, klar, der Normalenvektor ist der Linearimpuls.
Zitat:
Daher verwendet Heim diese Metronen als Letzteinheit und keine Laenge. Bei euch gibt es wahrscheinlich Wellen im Raum ? Sicherlich treten bei Heim neben Keisfluessen auch Wellen auf.
Vor allem das wäre eine Notwendigkeit dafür, die Rotation von einer Ebene auf die nächste weiterzugeben.
Es wäre ähnlich einer Verzahnung, die durch den Druck des Normalenvektors (den Linearimpuls) in Eingriff gehalten wird.

Zitat:
Mir geht es eher darum, dass es so ist. Dass der geometrische Raum nicht zur Bildung von Bosonen beitraegt. Und da ist der Thread gerade interessant in dem ihr diskutiert ob ein Photon den Raum kruemmt.
Das versteh' ich jetzt nicht wirklich.

1.) Im vorherigen Beitrag meintest du, dass der Raum nicht an der Bildung von Fermionen beteiligt ist, jetzt sprichst du von Bosonen.

2.) Die Raumkrümmung, von der wir da reden, ist ein Phänomen, das von der WW zwischen Bosonen hervorgerufen wird, es findet also schon auf einer ganz anderen Ebene, oder wie du es ausdrücken würdest, in einem höherdimensionalen Raum statt.

Zitat:
Mich wuerde in dem Zusammenhang auch interessieren ob ein stakes Gravitationsfeld ein H Feld teilweise in ein E Feld transformiert und umgekehrt. So wie bei der Lorentztransformation.
Du wirst lachen, genau das war auch schon ein heisses Thema bei uns.
Wir sind uns immer noch nicht einig darüber, was mit den Photonen, resp. ihren Bestandteilen am Ereignishorizont eines SL passiert.
Ein Photon besteht ja aus einem elektrischen (neg. geladenen) und einem magnetischen (pos. geladenen) Anteil, die am EH in jedem Fall voneinander entkoppelt werden.
Welcher Anteil gerät nun aber hinein ins SL, und welcher entkommt (Hawkingstrahlung)?
Und dann gibt es auch noch die Möglichkeit, dass Teile der Photonen am EH zu Gravitonen geschreddert werden, was die Entropie im Universum stetig und unumkehrbar erhöhen würde. Ein gruseliger Gedanke.


Zitat:
Viele Gruesse
Kennst du Peter Gedöns?
Der würde jetzt sagen:
"Ja, ja, du mich auch."
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.
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