Einzelnen Beitrag anzeigen
  #16  
Alt 21.01.18, 18:14
AndreD AndreD ist offline
Profi-Benutzer
 
Registriert seit: 14.07.2008
Beitr?ge: 125
Standard AW: Fragen eines Autors

Zitat:
Zitat von Bernhard Beitrag anzeigen
Der Zeitpfeil ist auf umgangssprachlichem Niveau erst mal Definitionssache. Es ist beispielsweise völlig klar, was gemeint ist, wenn man sagt, dass vor zwei Jahren ein bestimmtes Ereignis eingetreten ist. Verlässt man diese stillschweigende Konvention über die zeitliche Anordnung von Ereignissen braucht man schon sehr gute Argumente, warum das Vorteile bringen soll. Meiner Meinung nach hast du diese Argumente bisher nicht erbracht.
Diese Vorstellung von Zeit ist falsch bzw mangelhaft und beschränkt sich auf den Wandel der auf unserer Skala geschieht.

Zeit breitet sich aber, genau wie Information generell, kreisförmig aus.

Genau das können wir beobachten:
Desto grösser etwas ist, umso weiter muss es in der Vergangenheit liegen, um es wahrnehmen zu können. (Es kann nur in der Vergangenheit liegen, da die Information ja bei maximal C zum Beobachter gelangen muss)

Das impliziert, dass Systeme die kleiner sind weiter in der Zukunft liegen und da der Beobachter selbst auch einer Skala zugeordnet werden kann wird die Skala eines System eben irgendwann auch kleiner, als die Skala des Beobachters und befindet sich somit aus seiner Perspektive in der quantenartigen Zukunft. Das genau macht das Quantenuniversum so andersartig. Es ist aus unserer Perspektive nie geschehen, befindet sich immer in der Zukunft.
(Das macht das Universum überhaupt erst leer, weil die Skala des Geschehens so klein ist, dass es aus unsere Perspektive in die quantenartige, raumlose Zukunft verschoben ist)

Und da auch der Urknall auf kleinsten Skalen beginnt, müssen sich diese in der (quantenartigen) Zukunft befinden..

Ge?ndert von AndreD (21.01.18 um 19:12 Uhr)