Einzelnen Beitrag anzeigen
  #13  
Alt 14.07.10, 01:29
Benutzerbild von JoAx
JoAx JoAx ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 05.03.2009
Beitr?ge: 4.324
Standard AW: "Physkalitaet" von Raum und Zeit

Hallo EvB!

Ich wusste doch, dass du darauf "anspringst"!

Dennoch kann ich dir nicht zustimmen.

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Alleine die Tatsache das c0=const ist (also für den jeweiligen Beobachter) genügt für alles (auch für die ART).
Für die ART ist die Equivalenz von Beschleunigung und homogenen grav. Feld imho unablässlich.

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Selbst das Postulat, dass die physikalischen Gesetze (zumindest messbar) dieselbe Form annehmen, folgt DIREKT daraus.
Das muss ich ablehnen. Dass die physikalischen Gesetzte die selbe Form annehmen müssen, wurde nicht erst durch die ART gefordert. Diese hat lediglich als erste geschafft, diese Forderung sowohl für inertiale, als auch beschleunigte Systeme zu erfüllen.

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Dies ist und bleibt jedoch eine Glaubensfrage, da wir seit Lorentz wissen, dass man den Unterschied nicht messen kann. "Nicht messen" bedeutet eben glauben?
Nicht Einstein hat etwas unmessbares postuliert, sondern Lorentz. Merkst du den Unterschied (Parallelen) nicht?

- Lorentz postuliert eine Wirkung, deren Auswirkung sie selbst "unsichtbar" macht, verbergt.
- Einstein postuliert eine messbare Tatsache.

Das ist qualitativ anders, EvB. Und richtig. Warum? ->
Was macht man mit einer Wirkung, die nicht nachgewiesen werden kann? - Gar nichts. Man kommt nicht weiter. Es lagen Jahre, zwischen Lorentz und Einstein, und trotzdem hatte Lorentz die Folgen z.B. für Zeitmessung nicht erkennen können (so viel ich weiss) - so etwas wie Zeitdilation gab es bei ihm nicht.

Deswegen ist die RT auch der richtige Weg. Man muss sich nur manchmal fragen, ob die Bilder, die ein Satz wie - "Gravitation = Raumzeitkrümmung" - im Kopf verursacht, richtig sind.

imho


Gruss, Johann
Mit Zitat antworten