Eine Kombination zwischen Dachdeckung (Ziegel) und Solarpanel ist nicht sinnvoll.
- der Preis ist sehr hoch
- fehlerhafte Solarziegel sind schwerer zu orten als Panele, deren Verkabelung und Steckverbindungen sind im leicht erreichbaren Zwischenraum zwischen Panelunterseite und Dach
- ein Tausch ist aufwendiger, da der Handwerker auch Dachdecker sein muss
- ChatGPT
fiel noch die geringere Haltbarkeit und Flexiblität ein
- passendes Ersatzmaterial kann über die Produktlaufzeit nicht mehr verfügbar sein
- die Reinigung ist schwieriger, da weniger große glatte Flächen
- mehr Kontakte zwischen den Modulen reduziert die Zuverlässigkeit
- mehr Konakte erhöhen den Spannungsabfall und reduzieren damit die Ausbeute
- die Technik ändert sich rasch, ein Upgrade ist aufwendiger, ein Dach muss neu gedeckt werden
- die schlechtere Unterlüftung reduziert im heißen Sommer den Wirkungsgrad
Zu Punkt 2, es muss Ziegel für Ziegel entfernt werden, da kein Messzugang von der Dachoberseite möglich ist. Vor allem ändert man die Kontaktierung beim Entfernen und wieder Einbauen der Ziegel. Wir hatten einmal eine defekte Steckverbindung. Dieser konnte ohne Demonage der Panele behoben werden.
Ich halte den letzten Punkt für sehr wichtig. Normalerweise werden die Panele mit Abstand zum Dach montiert. Daher kann, durch die Kaminwirkung, ausreichend Luft an der Unterseite der Panele vorbei streichen und so die Panele kühlen. Mit zunehmender Temperatur sinkt die erzeugte Spannung und damit auch die Leistung. Außerdem ist bei der kombinierten Lösung eine Schicht weniger.
Wir haben die Solaranlage gebaut, um den Energieverbrauch der Klimaanlage zu kompensieren. Wir haben festgestellt, dass diese zusätzliche Schichte die Wärmedämmung verbessert und seit der Errichtung der Fotovoltaik das Klimagerät seltener läuft.