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Alt 18.09.17, 10:58
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Standard AW: Dunkle-Energie, DM und Gravitation

Hallo Axel,
Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
@Lothar

Lass mich mal überlegen


Wenn ich zwei Kugeln miteinander vergleiche und die Entropie betrachte, muss dann die Temperatur unterschiedlich sein, wenn die Entropie gleich sein soll? Hängt die Temperatur vom Radius ab.
Mir erscheint es so, dass Du zu kompliziert denkst. Wie ist nach Deiner Vorstellung Entropie mit kleinen Objekten (Kugeln, weil die sich einfach beschreiben lassen) verbunden? Wikipediaeinträge, z.B. über Entropiekraft helfen mMn nicht viel weiter. Deshalb versuche ich in meinem DSM.pdf auf S.41 den zweiten Hauptsatz zu ergänzen. Die Entropie sollte nach unserer Erfahrung, dass es eine Evolution gibt, auch abnehmen können.
Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Mir fällt noch was anders ein.
Wenn man meiner Rechnung Glauben schenken kann. Dann befinden wir uns „formal“ auf der Oberfläche eines Schwarzen Lochs mit der Masse 4,5*10^53 Kg. Die Entropie ist an dieser Stelle maximal und ich setzte sie mal auf 1.
Meinst Du, Dunkle Energie, DM und Gravitation müssen mit Schwarzen Löchern zusammen hängen? Verlindes Überlegungen gehen mMn vom holografischen Prinzip aus und das bezieht sich auf alle möglichen Körper, welche über ihre Oberfläche mit der Umgebung wechselwirken. Dadurch entsteht ein Einfluss auch über weite Entfernungen, wie wir uns den bei der Ausbreitung von Elementarwellen vorstellen können. Jeder Raumzeitpunkt wirkt dann auch zurück auf die ursprüngliche erzeugende Oberfläche (die inneren Mechanismen betrachten wir nicht, weil wir zu wenig darüber wissen).
Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Gut dort befinden wir uns. Eine ruhende Masse befindet sich auf der Oberfläche – ist der Energetisch günstigste Zustand. Eine Beschleunigung (Störung) ist eine Entfernung von diesem Zustand. Wenn ich davon ausgehe, dass die Entropie ~r abfällt, fällt auch die Temperatur. Das bedeutet „formal“ eine negative (abfallende) Temperatur (1/-T) wäre somit formal eine Verlangsamung der Zeit (wenn formal 1/T +- „it“).
Abnehmende Entropie bedeutet eine Ergänzung des zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik.
Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Betrachte ich ein Photon auf der Oberfläche, ist dies eine „Störung“ mit einer Auslenkung senkrecht zu dieser Oberfläche. Es erfährt also eine Beschleunigung zur Oberfläche proportional zu seiner Energie.
Man könnte nun die Schrödinger-Gleichung bemühen. Die Krümmung an einer Stelle x entspricht „formal“ dem Potential= Beschleunigung durch –dT.
Die Kraft dS (Entropie) = 2pi*m*dx („dimensionslos“) bzw. =2piKb* mc/hquer dx.
dx ist die Auslenkung aus der Ruhelage Entropie 1 „hinaus“ zur abfallenden Entropie (neg. Temp. = negativ Beschleunigung da t negativ ist. Also immer Richtung Oberfläche des SL. Unser "Umfeld"
Anstelle des SL würde ich beliebige Strukturen betrachten.
Verlindes
Zitat:
Ein Postulat der entropischen Gravitation ist somit, dass das, was als nicht beobachtbare Dunkle Materie interpretiert wurde, vielmehr ein Resultat von Quanteneffekten ist, also eine positive Dunkle Energie, die die Nullpunktsenergie der Raumzeit über die ihres Grundzustands verschiebt. Die Beiträge der Dunklen Energie zur Entropie wachsen proportional zum Volumen an,... (aus Wikipedia)
ist demnach auch nur eine andere Bezeichnung für Dunkle Materie.
Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
EDIT: Noch was: Massen nehmen einen Raum ein.
Das ist ein wesentlicher Bestandteil meiner diskreten Erweiterung der Standardphysik.
Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Also nur das Teilchen in der Mitte liegt auf der Oberfläche des SL (im Umfeld). Das Bedeutet, jedes Objekt das um dieses Teilchen sich bewegt erfährt eine Kraft zum Mittelpunkt.
Mit F=ds/dx. Oder eben GMm/r^2, wobei G eben durch die Masse ds SL bestimmt wird.

EDIT: Heureka
Das verstehe ich nicht.
MfG
Lothar W.
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