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Alt 11.03.09, 16:18
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Marco Polo Marco Polo ist offline
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Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Nichtkontextualität

Zitat:
Zitat von uwebus Beitrag anzeigen
Ich gehe davon aus, daß das Universum ewig und unendlich ausgedehnt ist...
Das ist doch schon mal was. Das finde ich auch schlüssiger als das Urknallmodell, bei dem alles aus dem Nichts entstanden sein soll. So ein Unsinn.

Ich favorisiere aber so eine Art riesiges Fraktal oder so eine Art Multiversum, aus dem immer wieder neue Blasen spriessen. Für spätere Bewohner einer dieser Blasen sieht es dann so aus, als wenn die Entstehung dieser Blase der Urknall gewesen wäre.

Zitat:
Wenn das Universum ewig sein sollte, dann werden auch ständig Leben und damit Beobachter darin erzeugt, d.h. ein Universum ohne Beobachter gibt es dann nicht. Evolution ist ein Kreisprozeß.
Wenn es ewig und unendlich ist, dann müssten tatsächlich immer irgendwelche Beobachter anwesend gewesen sein.

Aber was ist mit den einzelnen von mir beschriebenen Blasen. Die sind ja nicht ewig und auch nicht unendlich. In diesen Blasen gab es zunächst keine Beobachter.

Aber wie konnte die Blase sich entwickeln, da es ja keinen Beobachter gab. Deine Aussage ist ja: keine Beobachter, kein Universum, bzw. in diesem Fall, keine Blase.

Oder würde dann schon ein Beobachter in einer anderen Blase ausreichen, der aber im Grunde nur seine eigene Blase (nein, ich meine nicht die Blase an die jetzt wieder einige denken) beobachten kann.

Zitat:
Ich bin halt ein sturer Bock und glaube nur das, was sich in unsrer Gegenwart nachweisen läßt...
Ist mir noch gar nicht aufgefallen.

p.s. uups, wir sind wohl etwas Off-Topic
obwohl es bei uns ja auch um Beobachter geht. Wie sieht das der Thread-Autor?

Gruss, Marco Polo
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