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Alt 11.08.08, 13:05
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
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Standard AW: Alter und Expansion des Universums

Zitat:
Es fehlt im Nichts nicht nur die Zeit sondern auch der Raum.
Nun wie gesagt, der Raum den wir „kennen“ fehlt auch bei mir. Es ist eben die Frage was man unter Raum verstehen möchte. Der physikalische Raum benötigt Teilchen mit Ruhemasse, damit wir ihn physikalisch beschreiben können. Einen Raum den ich nicht messen kann, ist kein Raum. Also wirklich "NICHTS" So sehe ich das.
Zitat:
Und beide ueber das Vorhandensein von Teilchen zu definieren ist meiner Meinung nach ganz schlecht.
Anders kann man die „Raumzeit“ aber nicht physikalisch beschreiben? Die „Raumzeit“ befindet sich maximal nur innerhalb der durch die Materie gebildeten Felder. Da nur innerhalb dieses Raumes, die „Raumzeit“ überhaupt messbar ist (Vielleicht auch erst innerhalb der "äußersten" Elementarteilchen)
Im Gegensatz zu der allgemeinen Annahme, dass ich nicht dazulernen kann, möchte ich hier gerne Joachim zitieren (alias: Quantenmechaniker): Real ist was messbar ist.
Wie soll ein Raum ohne Masseteilchen –Real sein?
Ich würde daher sogar sagen, die „Raumzeit“ ist erst kurz nach dem Urknall entstanden? Erst als sich die Grundkräfte trennten (also Felder und Ruhemasse entstanden sind). Das wäre „meine“ Erklärung für die inflationäre Expansion Das Universum hatte wahrscheinlich schon eine Größe einer Walnussschale, bevor sich die „Raumzeit“ ausbildete (Vorher nicht messbar = nicht existent). Und 1cm/0 Sekunden (0 da nicht messbar) ist schon rasend schnell – oder?
@Uranor:
Zitat:
Hmm. Ob es jenseits unsere Kosmos Felder gibt? Wir beobachten, dass die Gravitation ein SL verlässt bzw. (sowieso) es betritt. Damit sollte auch die Gravitation des Kosmos (bei Verlassen-Möglichkeit) "grenzenlos" sein.
Es geht ja nicht darum, ob es eine Grenze gibt – wie bim SL – die es zu überschreiten gilt. Es geht darum, dass die Übertrittgeschwindigkeit nicht größer als c ist. Somit die Grenze für Felder im Universum bei „Entstehung*c“ liegen müsste (ohne die vermaledeite „Raumexpansion“).
Zitat:
Nach meiner Auswertung ist Perfektion per Grundsätzlichkeit unmöglich.
Nach meiner Auswertung, ist ein Raum ohne Masseteilchen der perfekte Zustand (zumindest verdammt nahe dran) . Masselose Teilchen stören diesen Zustand nur, wenn sie „untereinander“ Wechselwirken.
Zitat:
Wo käme denn das zusätzliche „e“ her?
Aus der Differenz 1,022 MeV und Energie der masselosen Teilchen vor dem Urknall?
Zitat:
Unschärfe, Erhaltung, Natur ist. Ohne Basis könnte der Kosmos nicht sein.
Nein unser bekannter Kosmos nicht. Außerhalb ist der „Kosmos“ nicht bekannt. Die physikalischen Gesetze sind zwar vorhanden, aber wer soll sie einhalten? Was nützen Richter und Henker- ohne angeklagten?
Quantenmechanik schein mir als allererstes die Physik der Teilchen mit Ruhemasse zu sein. Teilchen ohne Ruhemasse sind ja praktisch nur „Punktteilchen“. Sie benötigen daher fast keiner quantenphysikalischen Beschreibung. Felder, Unschärfe und die ganzen quantenphysikalischen Beschreibungen sind doch in aller Regel Beschreibungen von Materie. Ohne Materie keine QM – keine Unschärfe, keine Fluktuationen, kein Raum und keine Zeit.

Gruß
EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
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