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Alt 25.05.07, 16:54
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richy richy ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Benfordsches Gesetz

Hi
Vielleicht schaust du dir dazu auch mal die Worthaeufigkeit in der deutschen Sprache an. Liest sich wie ein mystisches Buch. Und wie soll es sein. Die Zahlwoerter eins zwei drei vier ... kommen bis auf die "acht" in dieser Reihenfolge vor. Ganz nach dem Bendfordschen Gesetz.
Zitat:
Daß das so ist, ist in meinen Augen angewandte Mystik und wirft mich um Jahre des Weltverständnisses zurück.
So ist es mir vor 20 Jahren mit dem Zipfschen Gesetz ergangen. Das ist im Prinzip das selbe Phaenomen. Man kann sich beides ueber die Chaostheorie erklaeren. Und entmystifizieren, indem man sich vor Augen haelt, dass solche Verteilungen Resultate komplexer nichtlinearer dynamischer, selbstorganisierender Systeme sind. Koennte man auch als lebende Systeme bezeichnen.
Genauso verblueffend ist auch das verhalten neuronaler Netzwerke.
Assoziative Speicher oder Kohonen Netz.

Ueber das zipfesche Gesetz konnte ich mit hierzu einiges erklaeren.
Der shannonsche Informationsgehalt ist nicht ausreichend um solche
Phaenomene zu erklaeren. Semantik spielt hier eine Rolle.
Auf rein mathematischer Basis die Fibonacci Zahlen und der goldene Schnitt.

Nur, wie sind die Zusammenhaenge genau ?
Das scheint kniffelig.
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