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Alt 26.07.23, 19:14
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
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Standard AW: Die dunklen Pfade des Feynman

Zitat:
Zitat von Bernhard Beitrag anzeigen
nicht unbedingt.
Da gab es schon andere Aussagen, von Bell und co....
Zitat:
Ich persönlich finde die Frage nach der Determiniertheit unserer Welt ganz allgemein als ziemlich uninteressant, weil es kaum vorstellbar ist, dass das auf unseren Alltag eine Auswirkung hat.
Die der mögliche Determiniertheit der QM vermeintlich nicht – die Determiniertheit unserer makroskopischen Welt ganz allgemein, ist sicher jedoch doch die Basis unseres Handelns. Wir verlassen uns auf das Verhalten der determinierten, makroskopischen Welt.

Wir verlassen uns jedoch nicht darauf, dass ein Photon hier oder dort erscheint. Auch die Helizität der Elektronen, hat keinen Einfluss auf das Ergebnis meiner Entscheidungen oder vermeintlich wichtiger - auf das Ergebnis 1+1 in meinem Taschenrechner…

Ich verzichte mal auf den Link zu einer Tagung mit Hossenfelder in Bonn 2022, da die Qualität der Videos… Aber das Thema dort: Superdeterminismus und Retrokausalität – ist natürlich für mich erfrischend.

Nicht aus dem dortigen Diskussionsthema (habe es aber auch nicht "durchgehört"), aber für mich eines – und wie immer schwer verdaubar…:

Es ist schon erstaunlich, das jedes messbare Teilchen sich (retrospektiv) lokal (und wenn auch im Higgsfeld) sich mit c bewegt (hat/hatte). Ausgerechnet ein v, dass für das Fehlen von einem „dt bzw. "ds“ steht. Ein – oder eigentlich das - Extremum im „Hamiltonschen Prinzip“ bezüglich der Zeit oder der Geschwindigkeit. Ein Sammelbecken für das was existiert.

Nur die Pfade zwischen A und B sind vollgespickt mit Post- und Retrokausalen Wechselwirkungen. Virtuelle Teilchen werden „später ausgesendet, aber früher eingefangen“. Von A nach B nimmt ein Teilchen offenbar nicht nur alle Pfade in x,y,z sondern vermeintlich auch in der Zeit – wir messen ein Teilchen jedoch nur da, wo sich diese Pfade zu t=0, bzw. v=c aufsummieren. E/p = c entspricht.

Teilchen für die als Lösung E/p ungleich c ergibt, fließen nur zwischen A und B in die Formel (in die Realität) ein und bestimmen den Erscheinungsort. Können sich jedoch selbst nicht verwirklichen. Teilchen E/p ungeleich c passen einfach nicht in die Gegenwart, in das "Jetzt" - dem fehlenden dt. Sie "realisieren" sich offenaber nur in "Zukunft" und "Vergangenheit". Prägen aber so das "neue Jetzt". Zeit als imaginäre Größe der imaginären Teilchen.

Warum nicht Annehmen, dass der „neue“ Ort B, dem Ort entspricht, auf dem das Teilchen in der Summe seiner Pfade durch Raum und Zeit weder ein „dt“ noch ein „ds“ erfahren hat, da/weil es sich mit c bewegt hat.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E

Ge?ndert von Eyk van Bommel (26.07.23 um 19:19 Uhr)
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